Rumänische Präsidentschaftswahl wegen russischer Einmischung wiederholt
Das politische Umfeld Rumäniens wurde erschüttert, als der Oberste Gerichtshof die Notwendigkeit erklärte, die Präsidentschaftswahl zu wiederholen. Die Entscheidung folgte auf Enthüllungen über angebliche russische Einmischung, die die Integrität des Wahlprozesses beeinträchtigten. Geheimdienstberichte wiesen auf eine ausgeklügelte Kampagne hin, die den rechtsextremen Kandidaten Calin Georgescu begünstigte, der unerwartet die erste Runde anführte, trotz niedriger Umfragewerte.
Diese Einmischung soll umfangreiche Manipulationen in sozialen Medien auf Plattformen wie TikTok und Telegram umfasst haben, mit koordinierten Bemühungen, Georgescus Kandidatur zu fördern. Zu den Anschuldigungen gehören der Einsatz von Empfehlungsalgorithmen und bezahlter Werbung, um die Wähler unverhältnismäßig zu beeinflussen. Georgescus überraschende Führung wurde mit diesen Taktiken in Verbindung gebracht, was genügend Zweifel aufkommen ließ, um das Gericht dazu zu veranlassen, die Ergebnisse für nichtig zu erklären.
Die annullierte Wahl hatte gesehen, dass Georgescu bereit war, sich der zentristischen Kandidatin Elena Lasconi in einer Stichwahl zu stellen. Doch das Urteil des Obersten Gerichtshofs erfordert eine vollständige Wiederholung des Wahlprozesses, was eine sofortige Lösung verzögert. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedenken über ausländische Einflüsse in der rumänischen Politik, insbesondere in einem Land von strategischer Bedeutung als NATO- und EU-Mitglied.
Die Europäische Union hat reagiert, indem sie dringende Antworten von TikTok bezüglich seiner Rolle bei der Wahlbeeinflussung fordert. Die Anfrage der EU unterstreicht die breiteren Auswirkungen digitaler Plattformen auf demokratische Prozesse. Während sich Rumänien auf eine neue Wahl vorbereitet, muss die Regierung diese Sicherheitsherausforderungen angehen, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in ihr Wahlsystem wiederherzustellen.
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