2024-12-10 17:55:10
Automotive
Unternehmen

Volkswagen unter Druck von Gewerkschaften

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Volkswagen sieht sich mit erheblichen Arbeitskonflikten konfrontiert, da Tausende von Arbeitern in neun Werken in Deutschland Streiks beginnen. Die Streiks werden hauptsächlich durch geplante Stellenstreichungen, Lohnkürzungen und mögliche Werksschließungen angetrieben, die alle eine Reaktion auf die sinkenden Gewinne von Volkswagen und die wachsende Konkurrenz aus China sind. Unter der Leitung von Christiane Benner und Thorsten Gröger von der IG Metall widersetzen sich die Gewerkschaften entschieden den Forderungen von Volkswagen nach einer Gehaltskürzung um 10 % und bestehen darauf, dass alle zehn deutschen Werke mit Arbeitsplatzgarantien für 130.000 Mitarbeiter in Betrieb bleiben.

Trotz eines Einsparungsangebots von 1,5 Milliarden Euro hält die IG Metall den Vorstoß von Volkswagen nach nachhaltigeren Kostensenkungen für inakzeptabel. Die Spannung wird durch das Auslaufen einer Friedenspflicht verschärft, was den Weg für verstärkte Streikaktionen ebnet. Die Situation hat die Aufmerksamkeit politischer Persönlichkeiten auf sich gezogen, darunter der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, der die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens betont und eine Lösung vor Weihnachten fordert. Während die Verhandlungen andauern, bringt die potenzielle Verlagerung des ID.Buzz-Modells von Hannover nach Polen zusätzliche Unsicherheit für die Zukunft der deutschen Belegschaft von Volkswagen. Der Ausgang dieser Arbeitskonflikte wird entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität von Volkswagen sein.

Deutsche Welle
9. Dezember 2024 um 16:45

Volkswagen: 'Wütende' Gewerkschaft droht mit 'Eskalation' des Streiks

Wirtschaft
Politik
Tausende von Arbeitern in 9 Volkswagen-Werken, darunter Wolfsburg, streiken wegen geplanter Stellenkürzungen, Lohnkürzungen und Werkschließungen als Reaktion auf den starken Gewinnrückgang von Volkswagen und den Wettbewerb aus China. Die Gewerkschaften, angeführt von Christiane Benner und Thorsten Gröger von IG Metall, fordern, dass alle 10 deutschen Werke offen bleiben und 130.000 Beschäftigte Arbeitsplatzsicherheit erhalten, und lehnen die Forderung von Volkswagen-Verhandler Arne Meiswinkel..
DER SPIEGEL
10. Dezember 2024 um 13:40

VW: IG Metall meldet fast 103.000 Beschäftigte im Warnstreik - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Volkswagen; Tarifverhandlungen; Gewerkschaft IG Metall: Über 100.000 Beschäftigte im Warnstreik. Friedenspflicht ausgelaufen, Warnstreiks möglich. Ausnahme: Osnabrück mit Haustarifvertrag. Gewinneinbruch, Sparkurs mit Lohnkürzungen geplant. Standortschließungen und Kündigungen umstritten.
gmx
10. Dezember 2024 um 13:31

Weil drängt auf Ende der VW-Verhandlungen vor Weihnachten

Wirtschaft
Politik
Ministerpräsident Weil fordert alle Beteiligten auf, die verbleibenden Tage bis Weihnachten intensiv zu nutzen, um eine Einigung in den Tarifverhandlungen bei Volkswagen zu erzielen. Die Gespräche sollen am kommenden Montag und Dienstag fortgesetzt werden.
zeit
10. Dezember 2024 um 13:29

Landtag: Weil drängt auf Ende der VW-Verhandlungen vor Weihnachten

Wirtschaft
Politik
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil drängt auf ein Ende der Tarifverhandlungen bei Volkswagen vor Weihnachten; das Land Niedersachsen hält 20% der Stimmrechte im VW-Konzern und hat ein Veto-Recht; Weil fordert, dass Volkswagen wettbewerbsfähig sein und seine Kosten senken muss, lehnt Werksschließungen ab, will betriebsbedingte Kündigungen vermeiden, um den sozialen Frieden zu wahren; die Positionen der Landesregierung sind unverändert; die Tarifgespräche sollen am kommenden Montag und..
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