General Motors hat beschlossen, sein Cruise-Robotaxi-Projekt einzustellen, nachdem es zu einem schwerwiegenden Vorfall kam, bei dem ein fahrerloses Taxi eine Frau mitgeschleift hat. Dieser Vorfall führte zum Verlust der Betriebslizenz von Cruise und warf Bedenken hinsichtlich der hohen Kosten auf, die mit der Ausweitung des Dienstes verbunden sind.
Trotz erheblicher Investitionen in Höhe von rund zehn Milliarden Dollar hat die Führung von GM, einschließlich CEO Mary Barra, anerkannt, dass das Robotaxi-Geschäft nicht mit ihrer Kernstrategie übereinstimmt. Stattdessen will das Unternehmen den Fokus auf die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen für Privatfahrzeuge legen.
Diese Richtungsänderung überlässt Wettbewerbern wie Waymo und Zoox die Dominanz auf dem Markt für autonome Fahrzeuge, insbesondere in großen Städten wie San Francisco und Los Angeles. Während GM sich von diesem ehrgeizigen Vorhaben abwendet, bleibt sein Engagement für autonome Technologie ungebrochen, wenn auch in einem vorsichtigeren Ansatz.
