2024-12-16 13:29:09
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Deutschland: Mehr Firmenpleiten

Deutschland erlebt einen signifikanten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, wobei bis Ende 2024 schätzungsweise 22.400 Fälle erwartet werden. Dies entspricht einem Anstieg von fast 25 % im Vergleich zum Vorjahr und stellt die höchste Zahl seit 2015 dar. Die am stärksten betroffenen Regionen sind Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bremen, wo Branchen wie Einzelhandel, Automobil und Maschinenbau unter zunehmendem Druck stehen. Große Unternehmen wie Galeria Karstadt Kaufhof und Esprit Europe haben bereits Insolvenz angemeldet.

Das Auslaufen der pandemiebedingten Regelungen, gekoppelt mit hohen Energiepreisen und steigenden Zinsen, sind Schlüsselfaktoren, die zu diesen Insolvenzen beitragen. Eine stagnierende Wirtschaftspolitik und abnehmende Innovation verschärfen die Situation weiter, bedrohen etwa 320.000 Arbeitsplätze und verursachen Gläubigerschäden in Höhe von geschätzten 56 Milliarden Euro.

Der Trend zu steigenden Insolvenzen wird voraussichtlich anhalten, mit Prognosen für weitere Anstiege im Jahr 2025. Über 31 % der Unternehmen erwarten eine Verschlechterung der Bedingungen, insbesondere in den Bau-, Einzelhandels- und Industriesektoren. Die anhaltende finanzielle Belastung unterstreicht die dringende Notwendigkeit für erneuerte Wirtschaftsstrategien zur Stärkung der deutschen Unternehmenslandschaft.

zeit
16. Dezember 2024 um 08:37

Studie: Jedes dritte Unternehmen erwartet 2025 schlechtere Geschäfte

Wirtschaft
Finanzen
Über 31% deutscher Unternehmen erwarten 2025 schlechtere Geschäfte; Baubranche, Einzelhandel und Industrie mit Auftragsmangel besonders betroffen; Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren weiterhin schlechte Konjunktur; Ifo-Institut sieht keine Anzeichen für Aufschwung.
n-tv.de
16. Dezember 2024 um 10:45

Berechnungen von Creditreform: Zahl der Firmenpleiten erreicht in 2024 den höchsten Stand seit fast zehn Jahren - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
Firmenpleiten 2024 um 24,3% auf 22.400 gestiegen; Betroffen sind vor allem Kleinstunternehmen, aber auch Großkonzerne; Geschätzte Schadenssumme von 56 Milliarden Euro; Über 320.000 Arbeitsplätze bedroht; Anhaltende Krisen wie Corona-Pandemie und Inflation als Hauptursachen; Höchste Insolvenzquote im Baugewerbe; Anstieg der Verbraucherinsolvenzen um 8,5%; Besonders betroffen sind Dienstleister (+27,1%) und Verarbeitendes Gewerbe (+23,9%); Wirtschaftspolitischer Stillstand und rückläufige Innova..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
16. Dezember 2024 um 10:26

Krise der deutschen Wirtschaft So viele Firmenpleiten wie zuletzt 2015

Wirtschaft
Finanzen
Rekordanstieg der Firmenpleiten in Deutschland um 24,3% auf 22.400 Fälle; Alle Branchen betroffen, besonders Dienstleister und Verarbeitendes Gewerbe; Großinsolvenzen wie Galeria Karstadt Kaufhof und FTI Touristik; Einzelhandelskette Depot schließt 27 Filialen; Zunahme von Ketteninsolvenzen; Geschätzte 320.000 Arbeitsplatzverluste; Auslaufen von Ausnahmeregelungen; Schwächung des Wirtschaftsstandorts durch mangelnde Innovationskraft; Möglicher Anstieg auf Höchstwerte von über 32.000 Insolvenzen..
gmx
16. Dezember 2024 um 11:32

Insolvenzwelle rollt – noch mehr Firmenpleiten 2025 erwartet

Wirtschaft
Finanzen
Insolvenzwelle in Deutschland: 2024 gab es fast ein Viertel mehr Firmenpleiten als 2023, darunter große Unternehmen wie Galeria Karstadt Kaufhof, FTI Touristik und Esprit Europe. Laut Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist die derzeitige Insolvenzwelle das Ergebnis eines "perfekten Sturms" aus konjunktureller Schwäche und gestiegenen Kosten. Informationsdienstleister Crif berichtet, dass jedes zehnte der knapp drei Millionen Unternehmen in Deutschland mit finanz..
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