2024-12-16 11:00:09
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Mehr Insolvenzen in Deutschland

Deutschland kämpft mit einem bedeutenden wirtschaftlichen Abschwung, der zu einem Anstieg der Insolvenzen in verschiedenen Sektoren geführt hat. Allein im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete das Land über 11.000 Insolvenzen, was einen erstaunlichen Anstieg von mehr als 30 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dieser alarmierende Trend wurde von prominenten Persönlichkeiten wie Thomas Langen, Vorsitzender der Kreditversicherungskommission beim GDV, hervorgehoben, der auf das allgegenwärtige Gefühl der Unsicherheit und die schlechte Moral in der Geschäftswelt hinwies. Bemerkenswerte Beispiele für diese Krise sind die letzte Molkerei im Saarland und die Tupperware Deutschland GmbH.

Eines der auffälligsten Beispiele ist der Trianon-Büroturm in Frankfurt, der 186 Meter hoch ist, 45 Stockwerke und 68.000 Quadratmeter Fläche umfasst. Die Insolvenz des Gebäudes hat seinen Verwalter veranlasst, langfristige Lösungen zu suchen, darunter die Anwerbung neuer Mieter durch eine spezielle Veranstaltung mit dem Titel "House of Galleries", die für Januar 2025 geplant ist.

Das allgemeine wirtschaftliche Klima wurde durch strukturelle Probleme wie hohe Energie- und Arbeitskosten, gepaart mit einer Stagnation in der Wirtschaftspolitik und Innovation, weiter verschärft. Die erwartete Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2023 wird voraussichtlich 22.400 erreichen, die höchste Zahl seit 2015. Diese Krise ist nicht nur eine statistische Anomalie; sie bedroht etwa 320.000 Arbeitsplätze und trägt zu einer eskalierenden finanziellen Belastung der Gläubiger bei, die nun auf rund 56 Milliarden Euro geschätzt wird. Da sich die Landschaft weiter verändert, wird die Notwendigkeit strategischer Interventionen immer dringlicher.

t-online
16. Dezember 2024 um 10:00

Mehr Insolvenzen in Sachsen

Wirtschaft
Politik
Creditreform-Experte Patrik-Ludwig Hantzsch: Krisen der Vergangenheit führen zu Insolvenzen; Wirtschaftsstandort geschwächt durch politischen Stillstand und rückläufige Innovationskraft; weiterer Anstieg erwartet.
tz
16. Dezember 2024 um 09:35

Eines der größten Hochhäuser in Deutschland ist insolvent: Besonderes Event soll im neuen Jahr helfen

Wirtschaft
Finanzen
Eines der größten deutschen Hochhäuser, der Büroturm Trianon in Frankfurt, hat Insolvenz angemeldet. Der Insolvenzverwalter sucht nach einer langfristigen Lösung; das Gebäude soll 2025 das Event "House of Galleries" ausrichten, um neue Mieter zu gewinnen.
Frankfurter Rundschau
16. Dezember 2024 um 09:35

Eines der größten Hochhäuser in Deutschland ist insolvent: Besonderes Event soll im neuen Jahr helfen

Wirtschaft
Finanzen
Der insolvente Trianon-Turm in Frankfurt ist eines der größten deutschen Hochhäuser mit 186 Metern Höhe, 45 Etagen und 68.000 Quadratmetern Fläche sowie über 500 Parkplätzen. Aufgrund der anhaltenden Rezession in Deutschland, die 2024 zu einem Anstieg von über 30% auf 11.000 Insolvenzen führte und bis zu 22.500 Unternehmensinsolvenzen erwarten lässt, erklärte Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung im GDV, dass "die Lage nicht gut, die Stimmung schlecht und die Unsicherheit..
KW

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