2024-12-17 11:00:09
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Spannungen in VW-Verhandlungen

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Volkswagen befindet sich derzeit in intensiven Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern, um Kosteneinsparungen und zukünftige Investitionen zu adressieren. Das Management des Unternehmens drängt auf eine Lohnkürzung von 10 % und erwägt sogar Werksschließungen als Druckmittel. Im krassen Gegensatz dazu setzen sich die Mitarbeiter, vertreten durch die IG Metall, für einen Fonds zur Unterstützung reduzierter Arbeitszeiten statt Lohnkürzungen ein.

Die Einsätze sind hoch, da UBS-Analyst Hummel prognostiziert, dass verlängerte Streiks Volkswagen täglich bis zu 100 Millionen Euro an entgangenen Einnahmen kosten könnten. Trotz der laufenden Diskussionen in Hannover befinden sich beide Seiten in einer Sackgasse, mit Drohungen eskalierender Arbeitskonflikte ab 2025, falls bis Weihnachten keine Einigung erzielt wird.

Die Verhandlungen, die sich in Marathonsitzungen bis nach Mitternacht erstrecken, unterstreichen die Dringlichkeit der Situation. Die Forderungen von Volkswagen nach Kostensenkungen stoßen auf Widerstand, da die Gewerkschaft darum kämpft, alle Standorte zu erhalten und Arbeitsplatzgarantien für 130.000 Mitarbeiter zu sichern. Unterdessen drängen deutsche Politiker auf den Erhalt von Arbeitsplätzen und Fabriken. Während die Spannungen steigen, hängt die Zukunft der Volkswagen-Belegschaft und -Betriebe in der Schwebe.

Frankfurter Rundschau
16. Dezember 2024 um 12:55

Bei VW geht es jetzt um alles: Sonst droht es beim Autobauer richtig teuer zu werden

Wirtschaft
Volkswagen-Konzernspitze und Arbeitnehmervertreter verhandeln über Kosteneinsparungen und Zukunftsinvestitionen. Das Management fordert eine 10% Lohnkürzung und droht mit Werksschließungen, die Arbeitnehmer schlagen stattdessen einen Fonds zur Finanzierung von Arbeitszeitverkürzungen vor. Betriebsratschefin Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Gröger hoffen auf eine Einigung vor Weihnachten, um Streiks und Standortschließungen zu verhindern.
DER SPIEGEL
17. Dezember 2024 um 05:54

VW: Verhandlungen im Tarifstreit nach Mitternacht unterbrochen - DER SPIEGEL

Wirtschaft
VW und IG Metall verhandeln Tarifvertrag in Hannover; Unternehmen fordert 10% Lohnkürzung, Streichung von Boni und Zulagen, Gewerkschaft will Standorte erhalten und Beschäftigungsgarantie; Verhandlungsführer Meiswinkel sagt Differenzen bei zentralen Themen; Gewerkschaft bot Verzicht auf Lohnerhöhung, VW lehnte ab; Verhandlungen nach 13 Stunden unterbrochen, sollen Dienstag fortgesetzt werden; Betriebsratschefin Cavallo will vor Weihnachten Klarheit; Zuvor Warnstreiks mit 100.000 Beschäftigten;..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
17. Dezember 2024 um 08:03

So tief stecken die deutschen Autohersteller in der Krise

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Audi stellt Elektroauto-Produktion in Brüssel ein; Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz kämpfen mit Absatzrückgängen, Gewinneinbrüchen und Strukturproblemen.
noz
17. Dezember 2024 um 06:23

VW-Beschäftigte wollen vor Weihnachten Klarheit: So ist der aktuelle Stand im Tarifstreit

Wirtschaft
VW fordert 10% Lohnkürzung und Streichung von Boni, IG Metall verlangt Erhalt aller Standorte und Beschäftigungsgarantie. Trotz Warnstreiks mit 100.000 Beschäftigten verhandeln beide Seiten in Hannover über zwei Tage bis nach Mitternacht, drohen aber mit Eskalation 2025, wenn keine Einigung vor Weihnachten.
KW

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