2024-12-18 17:55:11
Automotive
Unternehmen

Jobabbau in der Automobilindustrie

Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer erheblichen Krise, was zu massiven Stellenstreichungen bei mehreren Unternehmen führt. Brose, ein wichtiger Automobilzulieferer, plant, 700 Stellen in Deutschland abzubauen, aufgrund eines Umsatzrückgangs von 7% und einem prognostizierten Verlust von 53 Millionen Euro. CEO Krug betont, dass diese schmerzhaften Kürzungen für die langfristige Arbeitsplatzsicherheit unerlässlich sind. Michael Stoschek, der Firmenpatriarch, hatte zuvor eine umfassendere Strategie zur Streichung von 1.000 Arbeitsplätzen weltweit angekündigt und sucht Partner, um wirtschaftliche Risiken abzumildern.

Die Krise betrifft nicht nur Brose, auch Unternehmen wie Bosch, ZF und Mercedes-Benz planen erhebliche Stellenstreichungen. Mercedes-Benz strebt bis 2027 Einsparungen von 5 Milliarden Euro an, was möglicherweise den Abbau von bis zu 16.600 Arbeitsplätzen weltweit bedeutet. Auch Porsche ist betroffen und erwägt bis zu 8.000 Stellenstreichungen aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge.

Unterdessen plant Eberspächer, die Produktion an einem deutschen Standort einzustellen, wobei die Entscheidung auf die gesunkene Nachfrage nach Komponenten für die Elektromobilität zurückzuführen ist. Diese Welle von Stellenstreichungen hebt die gravierenden Auswirkungen der anhaltenden Krise in der deutschen Automobilindustrie hervor, die sowohl Hersteller als auch Zulieferer betrifft.

tz
17. Dezember 2024 um 17:03

Nächster Autozulieferer baut Stellen ab – 700 Jobs in Deutschland betroffen

Wirtschaft
Finanzen
Autozulieferer Brose baut 700 Stellen in Deutschland ab, darunter 120 in Würzburg. Das Unternehmen erwartet für 2024 einen Verlust von 53 Millionen Euro. Firmenchef Krug sagt, die Anpassungen seien schmerzhaft, aber erforderlich, um Arbeitsplätze zu sichern.
tz
18. Dezember 2024 um 09:49

Bei Mercedes-Benz könnten mehr als 15.000 Stellen gestrichen werden – laut Bericht

Wirtschaft
Finanzen
Mercedes-Benz plant Kosteneinsparungen von 5 Mrd. Euro bis 2027 und einen Stellenabbau von bis zu 16.600 Stellen weltweit. Führungskräfte-Wechsel: Personalchefin Sabine Kohleisen, Integrität-Chefin Renata Jungo Brüngger und China-Vorstand Hubertus Troska gehen in Rente, Vertriebsvorständin Britta Seeger übernimmt Personalressort. Autokrise zwingt Mercedes zu Sparmaßnahmen, Beschäftigungssicherung bis 2029 bleibt, Luxusausrichtung beschert weiterhin profitable Gewinnmargen. Auch andere Autobauer..
Frankfurter Rundschau
18. Dezember 2024 um 13:57

Warum auch Porsche tausende Stellen abbauen könnte

Wirtschaft
An der aktuellen Krise kommt auch Sportwagenbauer Porsche nicht vorbei. Einem Bericht zufolge könnten tausende Jobs vor dem Aus stehen.
tz
18. Dezember 2024 um 13:57

Warum auch Porsche tausende Stellen abbauen könnte

Wirtschaft
Porsche, die VW-Sportwagentochter in Stuttgart, ist von der aktuellen Krise betroffen und muss möglicherweise tausende Stellen abbauen. Laut Berichten stehen bei dem Unternehmen Sparmaßnahmen an. Auch andere Automobilhersteller und Zulieferer wie Bosch, ZF, Schaeffler und Mercedes-Benz sind von Stellenabbau betroffen. Zum Jahreswechsel hatte Porsche bereits hunderte befristete Verträge nicht verlängert, was für die betroffenen Mitarbeiter Jobsuche bedeutete.
KW

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