2024-12-19 17:55:10
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Recht

Kontroverse Abschiebung eines verurteilten Mörders nach Kasachstan

Ein kasachischer Staatsbürger, der vom Landgericht Münster wegen Mordes verurteilt wurde, steht vor der Abschiebung nach Kasachstan. Das Verwaltungsgericht Münster hielt diese Entscheidung für rechtmäßig und unterstrich die Schwere seiner Verbrechen und die Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit. Der Mann, der einen anderen Mann erstochen hatte, verbüßt bereits eine lebenslange Freiheitsstrafe. Seine kriminelle Vergangenheit umfasst eine Jugendstrafe wegen sexuellen Missbrauchs und Diebstahls sowie Bewährungsverstöße.

Die Entscheidung des Gerichts unterstreicht die anhaltende Debatte über die Abschiebung von Ausländern mit schwerwiegenden Vorstrafen. Trotz des Urteils plant der verurteilte Mann, beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Berufung einzulegen, um den Abschiebebescheid anzufechten. Diese Entscheidung könnte sich jedoch verzögern, da die Staatsanwaltschaft Münster für die Bestimmung des Zeitplans seiner Abschiebung verantwortlich ist, basierend auf Anträgen der Ausländerbehörde.

Der Fall beleuchtet die Komplexitäten der Abschiebungsgesetze in Deutschland, insbesondere wenn es um Personen geht, die als Bedrohung für die öffentliche Sicherheit angesehen werden. Der Fokus des Gerichts auf die Aufrechterhaltung der Sicherheit seiner Bürger spiegelt eine strenge Haltung gegenüber Wiederholungstätern wider, insbesondere solchen mit gewalttätiger Vergangenheit. Während der Rechtsstreit andauert, bleibt der Fall ein Diskussionspunkt über das Gleichgewicht zwischen gerichtlichen Entscheidungen und humanitären Überlegungen für Personen, die in ihre Heimatländer abgeschoben werden sollen.

gmx
19. Dezember 2024 um 13:35

Urteil: Ausweisung eines Mörders nach Kasachstan rechtmäßig

Politik
Ein vom Landgericht Münster verurteilter Mörder darf nach Kasachstan ausgewiesen werden, entschied das Verwaltungsgericht Münster. Der Mann hatte einen Mann erstochen und wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Gegen die Ausweisung wehrte er sich bereits vor dem Mord.
rp_online
19. Dezember 2024 um 12:03

Urteil in Münster: Tödliche Messerattacke auf Kirmes – verurteilter Mörder soll abgeschoben werden

Politik
Ein kasachischer Staatsangehöriger, der wegen Mordes auf der Kirmes "Send" in Münster und sexuellem Missbrauch eines Kindes, für den er eine Jugendstrafe verbüßte, verurteilt wurde, soll aus Deutschland abgeschoben werden. Das Urteil des Landgerichts Münster wurde vom Bundesgerichtshof bestätigt. Er war bereits aktenkundig geworden und erhob Klage gegen den Abschiebebescheid des Kreises Coesfeld vor dem Verwaltungsgericht Münster, was die Abschiebung vorerst aussetzte.
AFP
19. Dezember 2024 um 09:44

Gericht: Kirmesmörder aus Münster darf nach Kasachstan abgeschoben werden

Politik
Yevgeniy A. begründete Klage gegen Ausweisung damit, kein Leben in Kasachstan zu haben; Verwaltungsgericht sah Aufenthalt in Deutschland als Gefahr für öffentliche Sicherheit.
Tagesspiegel
19. Dezember 2024 um 11:48

Deportation confirmed: Funfair murderer from Münster to be deported to Kazakhstan

Politics
The Münster Administrative Court has confirmed the deportation of the funfair murderer A. to Kazakhstan. A. had legally opposed the deportation, which was ordered after a previous criminal offense. The court sees no more ties to Germany after the murder.
KW

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