2024-12-19 11:00:10
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Unternehmen
Employment
Wirtschaftliche Unsicherheit führt zu Jobabbau in Deutschland
Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JENS SCHLUETER)
Deutschland erlebt einen signifikanten Wandel in den Beschäftigungstrends, da immer mehr Unternehmen die Absicht signalisieren, ihre Belegschaft zu reduzieren. Die jüngste Umfrage des Ifo-Instituts, an der etwa 9.500 Unternehmen teilnahmen, hebt einen negativen Beschäftigungsausblick hervor, insbesondere in Branchen wie der Fertigung, Metall, Automobil und dem Einzelhandel. Der Beschäftigungsbarometer hat seinen niedrigsten Stand seit 2020 erreicht, was einen allmählichen, aber anhaltenden Rückgang des Geschäftsklimas widerspiegelt.
Branchen wie Bau und Dienstleistung scheinen von Stellenstreichungen weniger betroffen zu sein, wobei Bauunternehmen trotz einer schlechten Auftragssituation keine Massenentlassungen erwarten. Nichtsdestotrotz verschlechtert sich das gesamtwirtschaftliche Klima in Deutschland weiter, beeinflusst durch geopolitische Unsicherheiten, mögliche Tariferhöhungen und bevorstehende Wahlen.
Große Konzerne, darunter Volkswagen und Ford, haben Stellenabbau angekündigt, jedoch laufen weiterhin Bemühungen, Personal, wo möglich, zu halten. Angesichts dieser Herausforderungen zeigt sich das Verbrauchervertrauen in Deutschland leicht verbessert, bleibt jedoch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Während die Einkommens- und Kaufbereitschaft leicht gestiegen sind, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Arbeitsplatzsicherheit und hoher Lebenshaltungskosten.
Trotz eines reduzierten akuten Fachkräftemangels aufgrund der geschwächten Wirtschaft stehen bestimmte Sektoren wie Bau, Dienstleistungen und Fertigung weiterhin vor Herausforderungen in der Belegschaft. Hohe Energiekosten und wirtschaftliche Unsicherheiten dämpfen die Nachfrage nach Arbeitskräften, selbst wenn einige Sektoren Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen.
Der Ausblick für die deutsche Wirtschaft bleibt vorsichtig, mit Prognosen für eine anhaltende Schrumpfung in 2023 und 2024 und nur geringem Wachstum bis 2025. Infolgedessen bleibt das Verbrauchervertrauen fragil, und eine robuste Erholung wird in naher Zukunft nicht erwartet.
Branchen wie Bau und Dienstleistung scheinen von Stellenstreichungen weniger betroffen zu sein, wobei Bauunternehmen trotz einer schlechten Auftragssituation keine Massenentlassungen erwarten. Nichtsdestotrotz verschlechtert sich das gesamtwirtschaftliche Klima in Deutschland weiter, beeinflusst durch geopolitische Unsicherheiten, mögliche Tariferhöhungen und bevorstehende Wahlen.
Große Konzerne, darunter Volkswagen und Ford, haben Stellenabbau angekündigt, jedoch laufen weiterhin Bemühungen, Personal, wo möglich, zu halten. Angesichts dieser Herausforderungen zeigt sich das Verbrauchervertrauen in Deutschland leicht verbessert, bleibt jedoch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Während die Einkommens- und Kaufbereitschaft leicht gestiegen sind, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Arbeitsplatzsicherheit und hoher Lebenshaltungskosten.
Trotz eines reduzierten akuten Fachkräftemangels aufgrund der geschwächten Wirtschaft stehen bestimmte Sektoren wie Bau, Dienstleistungen und Fertigung weiterhin vor Herausforderungen in der Belegschaft. Hohe Energiekosten und wirtschaftliche Unsicherheiten dämpfen die Nachfrage nach Arbeitskräften, selbst wenn einige Sektoren Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen.
Der Ausblick für die deutsche Wirtschaft bleibt vorsichtig, mit Prognosen für eine anhaltende Schrumpfung in 2023 und 2024 und nur geringem Wachstum bis 2025. Infolgedessen bleibt das Verbrauchervertrauen fragil, und eine robuste Erholung wird in naher Zukunft nicht erwartet.
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Mehr Unternehmen wollen Stellen abbauen
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Das Ifo-Institut befragt monatlich rund 9.500 Unternehmen aus Industrie, Handel, Bau und Dienstleistungen zu ihren Beschäftigungsplänen. Der Saldo ist in allen Branchen negativ, am stärksten in Industrie (-22,8) und Handel (-16,6).
tz
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Das Ifo-Institut befragt monatlich rund 9.500 Unternehmen zu ihren Beschäftigungsplänen. Während Industrie und Handel hohe Minus-Werte aufweisen, planen Bau- und Dienstleistungsfirmen deutlich weniger Personalabbau. Laut Ifo ist im Baugewerbe trotz schlechter Auftragslage keine größere Entlassungswelle zu erwarten.
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