Die deutsche Flugsicherung hat deutliche Gebührenerhöhungen für den Luftverkehr angekündigt und die Überfluggebühren um 27% sowie die Start- und Landegebühren um 40% erhöht. Diese Entscheidung zielt darauf ab, eine bis 2028 erwartete Finanzierungslücke von 1,2 Milliarden Euro zu schließen.
In Verbindung mit steigenden Flugsteuern und Sicherheitsgebühren werden diese Änderungen die Ticketpreise weiter in die Höhe treiben. Experten prognostizieren, dass die Passagierzahlen erst 2029 wieder das Niveau vor der Pandemie erreichen werden, was die Notwendigkeit einer Reform der Finanzierung der Flugsicherung unterstreicht.
Eine Fluggesellschaft hat sogar mit dem Rückzug von deutschen Flughäfen aufgrund dieser Erhöhungen gedroht. Zudem begünstigt die neue Anreizstruktur in Frankfurt Langstreckenflüge, während sie höhere Kosten für lokale Reisende auferlegt, was Bedenken hinsichtlich Fairness und Umweltauswirkungen aufwirft.
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