2024-12-20 11:00:09
Wirtschaft
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Steuersenkungen und Kindergelderhöhung

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Ab Januar 2023 wird es in Deutschland eine leichte Erhöhung des Kindergeldes und Steueranpassungen zur Bekämpfung der kalten Progression geben. Das Kindergeld wird um 5 Euro steigen, während der Kinderfreibetrag um 60 Euro erhöht wird. Zusätzlich werden der Grundfreibetrag und die Steuersätze angepasst, um die Auswirkungen der kalten Progression abzumildern.

Diese Änderungen zielen darauf ab, den Konsum anzukurbeln und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Sie kommen jedoch nicht ohne Kosten. Länder und Gemeinden werden mit einem Einnahmeausfall konfrontiert sein, wobei die gesamten Steuerausfälle für Bund, Länder und Kommunen voraussichtlich über 13,5 Milliarden Euro betragen werden.

Auch der Sofortzuschlag für Kinder wird um 5 Euro erhöht. Doch diese Vorteile werden teilweise durch erhöhte Sozialversicherungsbeiträge ausgeglichen, die die Entlastung für viele Haushalte schmälern. Paare mit Kindern sind die Hauptnutznießer, während Alleinerziehende und Einzelpersonen die Entlastung möglicherweise als unzureichend empfinden könnten.

Das Entlastungspaket, eine Priorität für Kanzler Scholz nach dem Scheitern der Ampelkoalition, wird erst im März vollständig spürbar sein, wenn die Anpassungen auf den Gehaltsabrechnungen sichtbar werden. Währenddessen ebnet die Zustimmung des Bundesrates den Weg für diese Änderungen, obwohl die Reformen Forderungen nach weiteren wirtschaftlichen Anreizstrategien ausgelöst haben, darunter ein vorgeschlagener Umbau der Schuldenbremse.

Obwohl diese Maßnahmen ein Fortschritt sind, verdeutlichen sie die komplexe Herausforderung, unmittelbare finanzielle Entlastung mit langfristiger fiskalischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Nur Haushalte mit Kindern können mit erheblichen Vorteilen rechnen, was die Notwendigkeit einer fortgesetzten Unterstützung für Familien unterstreicht.
gmx
20. Dezember 2024 um 05:33

Schwesig: Land wird Kindergelderhöhung unterstützen

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Ministerpräsidentin Schwesig: Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Pläne des Bundes für Steuererleichterungen und Kindergelderhöhung; Anhebung des Grundfreibetrags und Kinderfreibetrags; Eindämmung der kalten Progression; Kindergelderhöhung zum 1.1.2025 und 1.1.2026; Bundesratssitzung in Berlin; Gesetzesänderungen im Bundestag mit Stimmen von SPD, Grünen, FDP, Union und AfD; Finanzplanungen berücksichtigen 52 Millionen Euro (2025) und 100 Millionen Euro (Folgejahre); Entlastung der arbeitenden M..
gmx
20. Dezember 2024 um 04:03

Steuer-Minus und Kindergeld-Plus: Geben die Länder ihr Ok?

Politik
Wirtschaft
Bundesrat entscheidet über Kindergelderhöhung, Ausgleich der kalten Progression, Kindersofortzuschlag, Anhebung des Kinderfreibetrags und Mindereinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden; Steuerliche Entlastungen werden erst später sichtbar, Kindergelderhöhung kommt im Januar; Entlastungen reichen für Durchschnittsverdiener oft nicht aus, um Mehrbelastungen auszugleichen.
zeit
20. Dezember 2024 um 09:56

Bundesrat: Steuersenkungen und höheres Kindergeld kommen ab Januar

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Bundesrat stimmt Steuersenkungen und Kindergelderhöhungen zu; Grundfreibetrag und Freigrenzen für Solidaritätszuschlag werden 2025 und 2026 angepasst; Kindergeld, Kinderfreibetrag und Kindersofortzuschlag für einkommensschwache Familien steigen 2025 und 2026; Steuersenkungen sollen Belastungen durch Kalte Progression ausgleichen; Gesetzesänderungen von SPD, Grünen, FDP und Union treten in Kraft.
t-online
20. Dezember 2024 um 09:56

Ab Januar Steuer-Minus und Kindergeld-Plus

Politik
Wirtschaft
Ab Januar 2023 steigt das Kindergeld um 5 Euro auf 255 Euro. Der Grundfreibetrag und der Steuertarif werden angepasst, um die kalte Progression auszugleichen. Dies führt zu Mindereinnahmen von 2,6 Milliarden Euro für die Bundesländer im nächsten Jahr und insgesamt über 13,5 Milliarden Euro für Bund, Länder und Gemeinden. Viele Haushalte haben trotz der Entlastungen weniger Geld zur Verfügung, da die Sozialabgaben steigen. Nur gemeinsam veranlagte Paare mit Kindern können sich über mehr Geld fr..
KW

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