Diplomatische Bemühungen in Syrien
Mit der jüngsten Verschiebung der Machtverhältnisse in Syrien intensivieren sich die internationalen diplomatischen Bemühungen. Ahmed al-Scharaa, der neue De-facto-Führer nach dem Sturz Assads, empfing Beamte aus Jordanien, Katar und Saudi-Arabien, um über die Zukunft Syriens zu sprechen.
Der Schwerpunkt lag auf dem Wiederaufbau des Landes und der Förderung der Zusammenarbeit ohne externe Einmischung. Jordanien versprach Unterstützung für eine Regierung, die alle Syrer repräsentiert, während Katar seine Bereitschaft zu erheblichen Investitionen, insbesondere im Energiebereich, erklärte.
Unterdessen startete das Rote Kreuz eine große Spendenkampagne, um beim Wiederaufbau kriegszerstörter Gebiete für zurückkehrende Flüchtlinge zu helfen. Die Gespräche befassten sich auch mit der Aufhebung von Sanktionen, um die wirtschaftliche Erholung zu erleichtern.
Trotz dieser Bemühungen bleibt Skepsis hinsichtlich der ausländischen Beteiligung und der Rolle des UN-Sicherheitsrats im Übergang Syriens bestehen. Während regionale und globale Akteure diese neue Phase navigieren, bleibt ein kollaborativer Ansatz entscheidend, um Stabilität zu gewährleisten und die Infrastruktur und Gesellschaft Syriens wieder aufzubauen.
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