2024-12-23 17:55:09
Konflikte
Politik

Syriens Weg zur Vereinigung und zum Wiederaufbau

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BAKR ALKASEM)

Nach dem Sturz von Baschar al-Assad bemüht sich die neue syrische Führung unter der Leitung von Ahmed al-Scharaa von Hayat Tahrir al-Sham (HTS), Einheit und Stabilität in die Nation zu bringen. Das zentrale Ziel ist es, alle Milizen in eine einzige nationale Armee zu integrieren, um die staatliche Kontrolle über Waffen sicherzustellen. Dieser Aufwand soll ein Land stabilisieren, das von fast 14 Jahren Bürgerkrieg verwüstet wurde.

Während einer Pressekonferenz mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan betonte al-Scharaa die Auflösung bewaffneter Gruppen zugunsten des Beitritts zu den staatlichen Streitkräften. Gleichzeitig plädierte Fidan für die Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien und forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Wiederaufbauanstrengungen des Landes zu unterstützen.

Die Lage in Nordsyrien bleibt angespannt, mit anhaltenden Konflikten zwischen kurdischen Kräften, insbesondere der YPG, und pro-türkischen Milizen. Die Türkei betrachtet die YPG als eine Erweiterung der PKK, einer als terroristisch eingestuften Organisation, und setzt militärische Operationen in diesen Gebieten fort. Trotz der Unterstützung der Türkei für HTS stellte Fidan klar, dass der Sturz von Assad ein syrischer Sieg war, nicht durch türkische Intervention ermöglicht.

HTS bemüht sich, sich als vereinigende und moderate Kraft zu präsentieren, die darauf abzielt, vielfältige ethnische und religiöse Gemeinschaften innerhalb Syriens zu schützen. Diplomatische Kontakte mit regionalen und internationalen Akteuren, darunter Jordanien, Katar und die Vereinigten Staaten, zeigen einen entschlossenen Versuch, Anerkennung zu erlangen und Allianzen zu schmieden.

Die Zukunft der kurdischen Autonomie ist ungewiss, da die syrische Führung versucht, die Kontrolle über alle Gebiete wiederherzustellen. Anstrengungen zur Entwaffnung der Wirtschaft und zum Wiederaufbau öffentlicher Institutionen sind im Gange, aber Herausforderungen bleiben bestehen. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft, insbesondere in Bezug auf Sanktionen und Unterstützung für kurdische Gruppen, wird den Weg Syriens zur Erholung und Einheit erheblich beeinflussen.

Asia Times
23. Dezember 2024 um 10:45

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zeit
23. Dezember 2024 um 12:36

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Al Jazeera
23. Dezember 2024 um 14:05

'Stand by our Syrian brothers', sagt der jordanische Außenminister nach Treffen mit al-Sharaa

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The Guardian
23. Dezember 2024 um 15:00

Der Sturz Assads wurde weithin gefeiert - aber er bedeutet eine ungewisse Zukunft für die syrischen Kurden

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Der Sturz Assads ist schlechte Nachrichten für die syrischen Kurden. Die PYD, der wichtigste kurdische politische Akteur, sieht sich Herausforderungen durch HTS und die Türkei gegenüber, die der kurdischen Autonomie ablehnend gegenüberstehen. Die USA haben die Kurden gegen den IS unterstützt, was die Türkei verärgert hat. Die Türkei hat militärisch eingegriffen und die Kontrolle über einige kurdische Gebiete übernommen. Die Zukunft der kurdischen Autonomie in Syrien ist ungewiss, da das neue R..
KW

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