Trumps Panama-Kanal-Kontroverse
Donald Trumps Ernennung von Kevin Marino Cabrera als US-Botschafter in Panama hat international für bedeutende Diskussionen gesorgt. Dieser Schritt, zusammen mit Trumps Forderungen, dass die USA die Kontrolle über den Panamakanal zurückerlangen sollen, stieß auf vehementen Widerstand aus Panama und Solidarität von lateinamerikanischen Ländern.
Panamas Präsident José Raúl Mulino wies Trumps Vorwürfe über chinesische Kontrolle des Kanals entschieden zurück und betonte dessen Souveränität. Trumps Rhetorik hat den nationalen Stolz in der Region neu entfacht, wobei führende Persönlichkeiten von Kolumbien bis Mexiko ihre Unterstützung für Panamas Unabhängigkeit bekundeten.
Historisch gesehen wurde der Kanal 1999 an Panama übergeben, und jeder Vorschlag einer Rückerlangung durch die USA bedroht die regionale Stabilität. Trumps Haltung zum Kanal spiegelt ein breiteres Muster wider, Lateinamerika als ausbeutbare Ressource zu behandeln, was sowohl von Historikern als auch von Politikern Kritik hervorruft.
Während sich Trump auf ein mögliches Amt vorbereitet, bleibt der Kanal ein zentraler Punkt auf seiner internationalen Agenda, der die diplomatischen Beziehungen in ganz Amerika herausfordert.
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