2024-12-27 13:29:08
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Konflikte

NATO reagiert auf Sabotage an Ostseekabeln

Als Reaktion auf die vermutete Sabotage von Unterseekabeln in der Ostsee hat die NATO eine Erhöhung der militärischen Präsenz in der Region angekündigt. Der Schritt folgt auf Störungen an kritischer Infrastruktur, einschließlich des Estlink 2-Stromkabels zwischen Finnland und Estland. Estland hat bereits Marinepatrouillen eingesetzt, um das Estlink 1-Kabel zu schützen und signalisiert damit seine Bereitschaft, diese Verbindungen notfalls militärisch zu verteidigen.

Die mutmaßliche Sabotage wurde mit der "Eagle S" in Verbindung gebracht, einem Öltanker, der mit Russlands Schattenflotte assoziiert wird und möglicherweise den Schaden am Estlink 2-Kabel verursacht hat. Finnische Behörden vermuten, dass der Anker des Schiffes für die Störung verantwortlich war.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte bekundete Solidarität mit Finnland und Estland und betonte das Engagement des Bündnisses zum Schutz der kritischen Infrastruktur der Region. Die Vorfälle haben Finnland und Estland dazu veranlasst, ihre Wachsamkeit zu erhöhen und eine robuste Reaktion auf solche Sabotageakte zu fordern.

Obwohl die Reparatur der beschädigten Kabel mehrere Monate dauern könnte, versichern die Behörden, dass es keine wesentlichen Auswirkungen auf die Verbraucher geben wird. Die Situation hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Unterseekabeln aufgeworfen, die für Strom- und Kommunikationsverbindungen zwischen den Ländern der Region entscheidend sind.

Die verstärkte militärische Präsenz zielt darauf ab, weitere Sabotageversuche abzuschrecken und die Sicherheit dieser wichtigen Verbindungen zu gewährleisten. Während die Ermittlungen andauern, bleiben die NATO und ihre Mitgliedstaaten darauf fokussiert, ihre Interessen zu schützen und die Stabilität in der Ostsee aufrechtzuerhalten.

Der Spiegel
27. Dezember 2024 um 11:12

Ostsee: Nato verstärkt Militärpräsenz nach mutmaßlicher Kabelsabotage

Politik
Umwelt
Nato verstärkt Militärpräsenz in der Ostsee nach mutmaßlicher Sabotage an Unterseekabeln. Estland entsendete Patrouillenschiffe zum Schutz von Estlink 1 und Estlink 2. Finnische Behörden vermuten, dass der Öltanker "Eagle S" den Schaden an Estlink 2 verursacht haben könnte. Außerdem war das chinesische Schiff "Yi Peng 3" möglicherweise an der Zerstörung eines Ostseedatenkabels beteiligt.
Berliner Zeitung
27. Dezember 2024 um 10:59

Beschädigte Kabel: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee

Politik
Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee nach Beschädigung von Unterseekabeln, darunter Estlink 2 und weitere Telekommunikationskabel. Nato-Generalsekretär Rutte erklärt im Onlinedienst X seine Solidarität mit Finnland; Ermittlungen wegen möglicher Sabotage, Verdacht auf Beschädigung durch Anker eines russischen Öltankers. Estland-Verteidigungsminister Pevkur schickt Marinepatrouille zum Schutz.
AFP
27. Dezember 2024 um 10:49

Beschädigte Kabel: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee

Politik
Nato verstärkt Militärpräsenz in Ostsee nach Beschädigung von Estlink 2 und Telekommunikationskabeln; Verdacht auf Sabotage durch Öltanker; Estland schickt Marinepatrouille, Verteidigungsminister Pevkur erklärt Bereitschaft zur Verteidigung; Nato-Generalsekretär Rutte spricht mit finnischem Präsidenten Stubb und äußert Solidarität über Onlinedienst X.
Tagesspiegel
27. Dezember 2024 um 10:58

NATO Strengthens Military Presence in the Baltic Sea After Damage to Underwater Cable

Politics
Environment
NATO is strengthening its presence in the Baltic Sea after the damage to the Estlink 2 cable between Finland and Estonia. Estonia is monitoring Estlink 1, and the repair of Estlink 2 will take months. There are three communication cables between Finland and Estonia, and one between Finland and Germany. Increased vigilance is due to possible acts of sabotage, but according to the authorities, there are no major impacts for consumers. NATO Secretary General Mark Rutte has expressed solidarity with..
KW

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