2024-12-29 23:55:08
Politik
Democracy
Europa

Musk unterstützt AfD und sorgt für Empörung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALLISON ROBBERT)

Elon Musks öffentliche Unterstützung der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) hat erhebliche Kontroversen in der deutschen politischen Sphäre ausgelöst. Sein Meinungsartikel in der 'Welt am Sonntag' wurde mit heftiger Gegenreaktion von deutschen politischen Führern aufgenommen, darunter Friedrich Merz von der Christlich Demokratischen Union (CDU) und verschiedene Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei (SPD). Merz bezeichnete Musks Intervention als 'aufdringlich und anmaßend' und warnte vor den Konsequenzen, hätte die AfD die Macht übernommen, insbesondere in Bezug auf Teslas Geschäfte in Berlin.

SPD-Mitglieder kritisierten Musks Unterstützung für rechtsextreme Ideologien, wobei die SPD-Co-Vorsitzende Esken ihm vorwarf, die Demokratie als Hindernis für Profit zu betrachten. Dieses Gefühl wurde vom Gesundheitsminister Lauterbach widergespiegelt, der vor den zerstörerischen Auswirkungen des Kaufs politischen Einflusses auf demokratische Strukturen warnte. Die Kontroverse hat Diskussionen über ausländischen Einfluss bei inländischen Wahlen intensiviert, die zuvor von Bedenken über russische Einmischung dominiert wurden.

Gleichzeitig bekräftigte CSU-Chef Markus Söder seine Haltung gegen die Bildung einer Koalition mit den Grünen, was die politische Landschaft vor den Wahlen weiter verkompliziert. Die Situation unterstreicht das empfindliche Zusammenspiel zwischen internationalen Persönlichkeiten und nationaler Politik, wobei Musks Handlungen als Katalysator für Debatten über Demokratie und Wahlintegrität in Deutschland dienen.

n-tv.de
29. Dezember 2024 um 17:53

Beratungen über "Remigration": Nach Treffen mit Neonazis in der Schweiz: Grüne für AfD-Verbot

Politik
Undercover-Reporter deckt Treffen von AfD-Politikern mit Rechtsextremen in der Schweiz auf, bei dem über Remigration gesprochen wird. Ähnliches Geheimtreffen mit dem Österreicher Martin Sellner fand zuvor in Potsdam statt. Grüne-Politikerin Göring-Eckardt sieht Zusammenarbeit der AfD mit dem russischen Regime und dem deutschlandfeindlichen Oligarchen Elon Musk als Grund für Verbotsverfahren, das vom Bundestag, Bundesrat oder Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht beantragt werden kann.
tz
29. Dezember 2024 um 17:35

Söder pocht vor Bundestagswahl weiter auf Anti-Grünen-Kurs: „Wäre ein Desaster“

Söder lehnt Koalition mit Grünen ab, da diese "Hauptbremser beim Thema Migration" seien und die Zurückweisung von Migranten an der deutschen Grenze für Union "elementar" sei; Merz sieht mehr Gemeinsamkeiten mit Grünen in Außen- und Sicherheitspolitik; Merkel hält Merz für wirtschaftspolitisch kompetent und sieht mehr Möglichkeiten, eigene Positionen durchzusetzen, je mehr Optionen für Regierungsbildung; Söder bezeichnet Grüne als "geistig versklavt gegenüber Robert Habeck" und sieht dessen ern..
gmx
29. Dezember 2024 um 16:55

Merz bezeichnet Musks AfD-Wahlaufruf als "übergriffig und anmaßend"

Politik
Wirtschaft
CDU-Chef Merz kritisiert Musk für Wahlaufruf zugunsten der AfD als "übergriffig und anmaßend". SPD-Generalsekretär Miersch verurteilt Musks Einmischung, Unterstützung für "rechtsextreme Positionen" und die Plattform des Springer-Verlags, äußert sich dazu im "Handelsblatt". Musk, enger Berater des designierten US-Präsidenten Trump, veröffentlichte seinen Aufruf in der "Welt am Sonntag" der Funke Mediengruppe. Miersch lobt die Reaktionen innerhalb der "Welt"-Redaktion, die gegen die Veröffentlic..
Frankfurter Rundschau
29. Dezember 2024 um 16:46

Fehltritt bei Springer

Politik
Welt am Sonntag veröffentlichte Gastbeitrag des Techmilliardärs Elon Musk, der als Demokratieverächter bekannt ist und Wahlwerbung für rechtsextreme AfD machte. Springer-Verlag gab ausländischem Politiker Bühne, sich in deutsche Wahl einzumischen, was demokratische Kräfte zu verhindern versuchen. Musk wird Plattform X (ehemals Twitter) nutzen, um Bundestagswahlkampf zu beeinflussen, während Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer bisher nur russische Trolle und Störkampagnen abwehren mussten.
KW

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