2024-12-30 23:55:08
Migration
Politik

CDU-Vorschlag zur Abschiebung krimineller Asylbewerber

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Die CDU setzt sich für die schnelle Abschiebung von Asylbewerbern ein, die zwei Straftaten begehen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, rechtliche Schlupflöcher durch eine Änderung der §§ 53 und 54 des Aufenthaltsgesetzes zu schließen.

CDU-Chef Friedrich Merz betont, dass selbst geringfügige Delikte wie Schwarzfahren nach wiederholter Verurteilung zur Abschiebung führen sollten. Die Partei plant auch, mehr Abschiebeabkommen mit Drittstaaten, darunter Syrien und Afghanistan, trotz deren instabiler Bedingungen zu schließen.

Merz besteht darauf, Anhänger des Assad-Regimes von der Einreise nach Deutschland auszuschließen. Die CDU schlägt vor, zwischen Arbeits- und Asylmigration zu unterscheiden und eine digitale 'Work-and-Stay'-Agentur für Arbeitsmigranten einzurichten.

Diese Haltung resultiert aus der zunehmenden Sorge über die Aufnahmefähigkeit deutscher Städte für Flüchtlinge und fordert einen Wandel in der Einwanderungspolitik. Merz ruft zu einem umfassenderen EU-weiten Asylverfahren auf und plädiert dafür, dass Anträge außerhalb Deutschlands bearbeitet werden, um die nationale Belastung zu verringern.

n-tv.de
30. Dezember 2024 um 05:53

Nach zwei Straftaten: CDU will kriminelle Asylbewerber schnell abschieben - n-tv.de

Politik
Nach zwei Straftaten CDU will kriminelle Asylbewerber schnell abschieben Die Union will straffällige Asylbewerber schneller ausweisen - auch nach Syrien und Afghanistan. Nach einem "Warnschuss" müsse künftig "bei der zweiten vorsätzlichen Straftat das Aufenthaltsrecht zwingend erlöschen", heißt es. Auch gegenüber den Assad-Schergen verlangt CDU-Chef Merz einen harten Kurs. Die CDU will im Fall ihres Wahlsiegs bei der Bundestagswahl deutlich härter gegen straffällige Asylbewerber vorgehen und d..
deutschlandfunk
30. Dezember 2024 um 12:00

Jahrestag der Correctiv-Enthüllungen - Das Potsdamer Treffen, die AfD und die „Remigration“

Ein Jahr nach den Correctiv-Enthüllungen über ein Treffen von Rechtsextremen und AfD-Politikern zur "Remigration" in Potsdam hat die AfD weiter an der Normalisierung des Begriffs gearbeitet. Trotz anfänglicher Massenproteste, die laut Experten durch Befürchtungen vor einem AfD-Wahlerfolg und deren "Masterplan Remigration" angetrieben wurden, ebbte die Empörung ab, da die Debatte von Themen wie Ausländerkriminalität und Abschiebungen überlagert wurde. Publizist und Jurist Heribert Prantl fordert..
Berliner Zeitung
30. Dezember 2024 um 16:18

CDU will syrische Straftäter nach zwei Verbrechen abschieben: Aber wie soll das gehen?

Politik
Die CDU fordert, Asylbewerber nach zwei Straftaten in Deutschland automatisch abzuschieben, auch bei Delikten wie Diebstahl oder Einbruch. Unklar ist, ob dies auch für schwere Straftaten wie Mord oder schwere Körperverletzung gelten soll. Um rechtliche Hürden zu umgehen, will die CDU Abschiebeabkommen mit Drittstaaten schließen. In Deutschland leben rund 975.000 Syrer, davon etwa ein Drittel mit subsidiärem Schutz.
Frankfurter Rundschau
30. Dezember 2024 um 16:03

Union fordert Härte

Politik
Die Union fordert, dass Geflüchtete, die zwei vorsätzliche Straftaten begehen, automatisch ihr Aufenthaltsrecht verlieren und abgeschoben werden. Dafür sollen die Paragrafen 53 und 54 geändert werden. Selbst anerkannte Flüchtlinge würden ihren Status verlieren, wenn sie wegen Delikten wie Schwarzfahren oder Ladendiebstahl zweimal verurteilt wurden. Pro Asyl kritisiert, dass solche Forderungen rechtlich nicht haltbar sind. CDU-Chef Merz will die Mitglieder der Assad-Milizen, die in Syrien Verbr..
KW

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