2024-12-31 23:55:08
Politik

Rückgang von Sozialwohnungen in Thüringen

Thüringen steht vor einem erheblichen Rückgang an Sozialwohnungen und prognostiziert bis 2024 nur noch 11.580 Einheiten, ein Rückgang um 6.000 seit 2015. Trotz geplanter Neubauten sollen bis 2030 über 4.000 Einheiten ihre Belegungsbindung verlieren. Der Wohnungssektor fordert dringend 150 Millionen Euro an Finanzmitteln, um diese Probleme anzugehen, wobei die Beiträge von Land und Bund unzureichend sind.

Gleichzeitig zielen vorgeschlagene Initiativen darauf ab, die Wohnbedürfnisse jüngerer Generationen durch erschwingliche, modulare Häuser zu decken. Die Ampelkoalition hat ehrgeizige Ziele und strebt an, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, darunter 100.000 soziale Einheiten.

Allerdings verschärfen steigende Mieten und Finanzierungskosten, insbesondere in städtischen Gebieten, die Situation und zwingen viele, einen erheblichen Teil ihres Einkommens für Wohnen aufzuwenden.

gmx
31. Dezember 2024 um 03:02

6.000 Sozialwohnungen weniger seit 2015

Politik
Finanzen
Thüringen hat 2024 nur noch 11.580 geförderte Sozialwohnungen, ein Rückgang von 6.000 Wohnungen seit 2015. Obwohl 2024 neue Sozialwohnungen fertiggestellt werden, fallen viele Wohnungen bis 2030 aus der Belegungsbindung.
mdr
31. Dezember 2024 um 12:16

Thüringen: Ein Drittel weniger Sozialwohnungen seit 2015

Politik
Wirtschaft
Thüringen: Sozialwohnungen sinken seit 2015 um ein Drittel auf 11.580 Einheiten. Viele Wohnungen fallen bis 2030 aus der Preisbindung. Die Ampel-Koalition wollte mit Neubau gegensteuern: 400.000 neue Wohnungen jährlich, davon 100.000 Sozialwohnungen. Die Wohnungswirtschaft fordert Förderung, da nur ein Teil der wegfallenden Sozialwohnungen ersetzt werden kann. Mieten und Finanzierungskosten sind vor allem in Großstädten stark gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt geben Menschen in Deutschland..
zeit
31. Dezember 2024 um 18:07

Wohnungsnot: Kanzlerarchitektur!

Politik
Friedrich Merz, der wahrscheinlich nächste Bundeskanzler, plant laut der Bild am Sonntag den Bau von modularen, vorproduzierten Mini-Häusern zwischen 60-80 qm für je 100.000-200.000 Euro, um den Wunsch "vieler jüngerer Menschen" nach kleineren Wohnungen und die Wohnprobleme Deutschlands zu lösen. Dafür muss der Bundespräsident erst den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen.
KW

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