Steigende Krankenversicherungskosten
Ab dem neuen Jahr haben fast 90% der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland ihre Zusatzbeiträge erhöht. Der durchschnittliche Anstieg wird mit etwas über einem Prozentpunkt auf 2,91% angegeben.
Dieser Anstieg übertrifft den offiziellen Richtwert von 2,5%. Die Erhöhungen variieren von 0,4 bis 2,4 Prozentpunkten, wobei elf Kassen sich entschieden haben, ihre Beiträge nicht zu erhöhen.
Die Haupttreiber dieser Erhöhungen sind steigende Kosten in Krankenhäusern, für Medikamente und ärztliche Leistungen. Während Reformen zur Digitalisierung und Krankenhausumstrukturierung langfristig Einsparungen bringen sollen, führen sie zunächst zu höheren Ausgaben.
Um zukünftige Erhöhungen abzumildern, könnten mögliche Lösungen höhere Steuerzuschüsse und Anpassungen der Beitragsbemessungsgrenze umfassen. Die Krankenkassen sind jedoch derzeit nicht in der Lage, den stark steigenden Preisen der Pharmaindustrie entgegenzuwirken.
Es ist wesentlich, dass die Regierung die finanzielle Last von Krankenhausrenovierungen als gesellschaftliche Verantwortung anspricht.
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