2025-01-02 11:00:09
Wirtschaft
Employment
Demographics

Rekordbeschäftigung trotz Unsicherheit

Deutschland hat einen historischen Beschäftigungshöchststand erreicht, mit 46,1 Millionen arbeitenden Menschen im Jahr 2024. Dieses trotz anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen erreichte Ziel wird weitgehend einer erhöhten Einwanderung und einer höheren Erwerbsbeteiligung zugeschrieben. Der Dienstleistungssektor, insbesondere im öffentlichen Dienst, Bildung, Gesundheit, Banken und Versicherungen, hat dieses Wachstum vorangetrieben. Allerdings ist die Beschäftigung in den Industrie- und Bausektoren zurückgegangen, was auf eine Veränderung der wirtschaftlichen Landschaft hindeutet.

Der kontinuierliche Anstieg der Beschäftigung seit 2006, der nur durch das COVID-19-Pandemie-Jahr 2020 unterbrochen wurde, unterstreicht Deutschlands Widerstandsfähigkeit. Doch seit Mitte 2022 hat das Wachstum an Schwung verloren, was auf zugrunde liegende wirtschaftliche Schwächen hindeutet.

Mit Blick auf 2025 ist der Ausblick weniger optimistisch. Wirtschaftliche Prognosen sagen Stellenabbau in verschiedenen Sektoren voraus, insbesondere in Schwerindustrien wie Eisen, Stahl und Maschinenbau sowie in der Bauindustrie. Während einige Branchen, wie die Pharma-, Luftfahrt- und Investitionsbranche, ein Beschäftigungswachstum erwarten, bleibt die allgemeine Stimmung vorsichtig.

Der demografische Wandel, da die Babyboomer-Generation in den Ruhestand geht, verschärft diese Herausforderungen. Es werden Anstrengungen unternommen, ältere Arbeitnehmer zu halten, aber die erwartete wirtschaftliche Verlangsamung bleibt bestehen. Viele Unternehmen, insbesondere in den Handwerks- und Handelssektoren, bereiten sich auf einen Abschwung vor, was eine breitere wirtschaftliche Unsicherheit widerspiegelt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Deutschland zwar Rekordbeschäftigungszahlen feiert, die drohende Wirtschaftskrise jedoch ein komplexes Bild für die Zukunft zeichnet. Die Nation steht an einem Scheideweg, an dem es gilt, aktuelle Erfolge mit der dringenden Notwendigkeit strategischer wirtschaftlicher Anpassungen in Einklang zu bringen.

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2. Januar 2025 um 04:15

Konjunktur: Handwerkstag befürchtet Stellenabbau in den Betrieben

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Viele Handwerksbetriebe in Thüringen suchen Fachkräfte, aber 2025 könnte es zu Stellenabbau kommen. Die wirtschaftlichen Erwartungen sind schlecht, da mehr als die Hälfte der Betriebe eine Verschlechterung erwarten und viele keine Investitionen planen. Im Bau- und Ausbaubereich, außer Heizung und Sanitär, gibt es große Sorgen, und einige ältere Betriebsinhaber schließen vorzeitig. Auch Teile des Elektro- und Metallhandwerks, die als Industriezulieferer arbeiten, sind betroffen. Die Betriebe er..
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2. Januar 2025 um 07:52

Zahl der Erwerbstätigen steigt 2024 auf Rekord

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Trotz Wirtschaftskrise erreichte die Zahl der Erwerbstätigen 2024 laut erster Schätzung mit 46,1 Millionen einen neuen Rekord, ein Anstieg von 0,2% zum Vorjahr; Beschäftigung stieg in Dienstleistungsbereichen wie Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit sowie Banken und Versicherungen, sank jedoch in Industrie und Baugewerbe; der Anstieg verlor seit Mitte 2022 deutlich an Dynamik.
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2. Januar 2025 um 07:52

Arbeitsmarkt: Zahl der Erwerbstätigen steigt 2024 auf Rekord

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Deutschland erreichte 2024 mit 46,1 Millionen Erwerbstätigen einen Rekord; Beschäftigung stieg im Jahresdurchschnitt um 72.000 oder 0,2% zum Vorjahr, vor allem in Dienstleistungsbereichen wie Öffentlicher Dienst, Erziehung, Gesundheit, Banken und Versicherungen, sank aber in Industrie und Baugewerbe; der Anstieg verlor seit Mitte 2022 deutlich an Dynamik laut erster Schätzung.
zeit
2. Januar 2025 um 08:06

Arbeitsmarkt: Zahl der Erwerbstätigen erreicht 2024 neuen Höchststand

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Rekordstand der Erwerbstätigen 2024 mit 46,1 Mio. Menschen, 0,2% oder 72.000 Personen mehr als 2023; Zuwanderung und höhere Erwerbsbeteiligung als Treiber; Beschäftigungsrückgang im produzierenden Gewerbe und Baugewerbe, Wachstum nur im Dienstleistungssektor; Erwartung von Stellenabbau 2025 aufgrund anhaltender Konjunkturflaute, vor allem in der Industrie; Ausnahmen sind Pharmaindustrie, Luft- und Raumfahrzeugbau sowie Investmentbranche; Erwerbstätigkeit stieg seit 2006 kontinuierlich, außer 2..
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