2025-01-03 17:55:08
Politik
Kriminalität

Grüner Politiker in Berlin unter Druck

Die politische Landschaft in Berlin wird derzeit von schweren Vorwürfen sexueller Belästigung gegen Stefan Gelbhaar, ein Mitglied des Bundestags aus der Grünen Partei, überschattet. Diese Vorwürfe haben die Berliner-Pankow-Zweigstelle der Grünen Partei dazu veranlasst, Gelbhaar aufzufordern, von seiner Kandidatur für die Bundestagswahl 2025 zurückzutreten. Berichten zufolge haben mehrere Frauen, einige unter Eid, Gelbhaar unangemessenes Verhalten vorgeworfen.

Die lokale Zweigstelle, zusammen mit den Berliner Landesvorsitzenden der Grünen Partei, betonte die potenziellen Risiken, die mit Gelbhaars fortgesetzter Kandidatur verbunden sind, und verwies auf eine Pflicht, die Partei vor Schaden zu schützen. Die Kontroverse hat die Möglichkeit eines fairen und vertraulichen Ombudsprozesses gestört, da Gelbhaar die Vorwürfe öffentlich auf seiner persönlichen Website ansprach und sie als falsch und Teil einer bewussten Kampagne zur Diskreditierung bezeichnete.

Trotz dieser schweren Vorwürfe behauptet Gelbhaar, der im November mit überwältigender Unterstützung als Direktkandidat für Pankow gewählt wurde, dass die Anschuldigungen erfunden seien. Er argumentiert, dass die Vorwürfe Teil eines kalkulierten Versuchs seien, seinen Ruf zu schädigen und interne Unruhen innerhalb der Partei zu verursachen. Die Pankower Zweigstelle der Grünen Partei plant, die Kandidaturentscheidung in einem bevorstehenden Treffen erneut zu überprüfen, was die Herausforderungen bei der Bewältigung politischer Verantwortlichkeiten angesichts solcher Vorwürfe widerspiegelt.

Diese Situation unterstreicht die breiteren Spannungen innerhalb politischer Organisationen, wenn sie mit Fehlverhaltensvorwürfen konfrontiert sind, und hebt das empfindliche Gleichgewicht zwischen individuellen Rechten und dem kollektiven Ruf einer politischen Partei hervor. Während sich der Fall entwickelt, bleibt er ein bedeutender Diskussionspunkt innerhalb der Grünen Partei und der breiteren politischen Gemeinschaft.

n-tv.de
3. Januar 2025 um 14:01

Missbrauchsvorwürfe vor Wahl: Grüne fordern eigenen Abgeordneten zum Rücktritt auf

Politik
Der Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar, ein 48-jähriger Familienvater, steht unter Missbrauchsvorwürfen. Er bezeichnet die Vorwürfe teilweise als "frei erfunden" und will an sich arbeiten, um solche Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden. Die Grünen in Pankow fordern dennoch seinen Rücktritt als Direktkandidat zur Bundestagswahl.
Tagesspiegel
3. Januar 2025 um 12:07

Vorwürfe sexueller Belästigung: Berliner Grüne fordern von Stefan Gelbhaar Verzicht auf Kandidatur

Politik
Berliner Grüne fordern Stefan Gelbhaar zum Verzicht auf Bundestagskandidatur auf. Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Gelbhaar belasten den Kreisverband. Ombudsstelle der Grünen Bundespartei prüft Vorwürfe; Verwendung von KO-Tropfen steht im Raum. Landesvorstand der Berliner Grünen unterstützt Forderung. Gelbhaar weist Vorwürfe als "frei erfunden" zurück. Gelbhaar war Mitte November mit 98,4% Stimmen zum Direktkandidaten gewählt worden. Kreisvorstand entschied, Abstimmung zur Direktkandid..
gmx
3. Januar 2025 um 12:05

Pankower Grüne: Abgeordneter soll auf Kandidatur verzichten

Politik
Der Grünen-Kreisverband Pankow hat den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar aufgefordert, auf eine Kandidatur für die Bundestagswahl zu verzichten. Gelbhaar steht wegen Vorwürfen sexueller Belästigung in der Diskussion, die er als "in Teilen geplante Aktion" mit dem Ziel, ihn massiv zu diskreditieren, zurückweist. Mehrere Frauen haben dem RBB zum Teil anonym, zum Teil eidesstattlich versichert, von Gelbhaar belästigt worden zu sein. Die Berliner Grünen-Landesvorsitzenden unterstützen die Pos..
DER SPIEGEL
3. Januar 2025 um 14:01

Stefan Gelbhaar: Kreisverband Berlin-Pankow verlangt Verzicht auf Kandidatur für Bundestagswahl - DER SPIEGEL

Politik
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar, der seit 2017 im Bundestag sitzt, steht wegen Vorwürfen sexueller Belästigung in der Kritik. Der Kreisverband Berlin-Pankow hat ihn aufgefordert, auf eine Kandidatur für die Bundestagswahl zu verzichten. Gelbhaar weist die Vorwürfe als "frei erfunden" zurück und will mit eidesstattlichen Versicherungen dagegen vorgehen. Der Kreisverband will am kommenden Mittwoch erneut über Gelbhaars Direktkandidatur abstimmen.
KW

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