2025-01-05 17:55:08
Politik
Europa

Baerbocks Besuch in Syrien beleuchtet Frauenrechte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OMAR HAJ KADOUR)

Der Besuch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in Damaskus zielte darauf ab, im Namen der EU einen politischen Neuanfang mit Syriens Führer Ahmed al-Scharaa zu verhandeln. Die Mission hob den Zustand der Frauenrechte in Syrien hervor. Baerbocks Anwesenheit wurde in von einigen Kanälen verbreiteten Fotos bemerkenswerterweise zensiert, was den herausfordernden Status der Geschlechtergleichheit widerspiegelt. Die Verweigerung eines Handschlags durch al-Scharaa verdeutlichte zudem kulturelle und geschlechtsspezifische Spannungen, da einige konservative Interpretationen des Islam solche Interaktionen mit Frauen verbieten.

Baerbock betonte die Notwendigkeit eines politischen Dialogs, der alle ethnischen und religiösen Gruppen einschließt, mit besonderem Fokus auf der Beteiligung von Frauen, als Voraussetzung für europäische Unterstützung. Dieser Ansatz steht im Einklang mit ihrem feministischen Ansatz in der Außenpolitik, wirft jedoch auch Fragen zu seiner Wirksamkeit in konservativen muslimischen Kontexten auf. Der Vorfall hat breitere Diskussionen über die Zukunft Syriens, die Rechte der Frauen und die mögliche Rückkehr von Flüchtlingen sowie die Grenzen von Baerbocks werteorientierter Diplomatie ausgelöst. Die unterschiedliche Behandlung von Baerbock und ihrem französischen Amtskollegen während des Besuchs spiegelt die Komplexität wider, mit der neuen Führung Syriens nach Assad umzugehen.

Frankfurter Rundschau
5. Januar 2025 um 12:14

Baerbock trifft Syriens neue Führungsriege: Und wird auf Fotos unkenntlich gemacht

Politik
In Damaskus verhandelt Außenministerin Baerbock im EU-Auftrag politische Beziehungen mit Syriens Machthaber al-Scharaa neu. Ihr Besuch zeigt, wie es um den dortigen Umgang mit Frauenrechten steht.
tz
5. Januar 2025 um 12:14

Baerbock trifft Syriens neue Führungsriege: Und wird auf Fotos unkenntlich gemacht

Politik
Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin, verhandelt im EU-Auftrag einen Neustart der politischen Beziehungen mit Syriens Machthaber al-Scharaa in Damaskus. Auf Fotos wird Baerbock lediglich verpixelt dargestellt, was den Umgang mit Frauenrechten in Syrien zeigt. Kommentare sind vorhanden.
tz
5. Januar 2025 um 12:18

Syrien-Machthaber zensieren Baerbock in Meldungen über Besuch

Politik
Syriens neuer Machthaber al-Scharaa, Anführer der Rebellengruppe HTS, verweigerte Außenministerin Baerbock den Handschlag. Baerbock betonte, dass Frauenrechte ein Gradmesser für die Freiheit einer Gesellschaft seien, und forderte einen politischen Dialog unter Einbeziehung aller ethnischen und religiösen Gruppen als Bedingung für europäische Unterstützung.
morgenpost
5. Januar 2025 um 15:54

Baerbock auf Fotos von Besuch bei Syrien-Machthaber zensiert

Politik
Bilder des Besuchs von Außenministerin Baerbock bei Syrien-Machthaber, der Anführer der islamistischen Rebellengruppe HTS ist, wurden in islamistischen Telegram-Kanälen zensiert; Baerbock und Dolmetscherinnen wurden unkenntlich gemacht; der verweigerte Handschlag zwischen Baerbock und dem Machthaber wurde als Ausdruck von Respektlosigkeit und Frauenfeindlichkeit diskutiert, obwohl der Händedruck zwischen Fremden in islamisch geprägten Gesellschaften nach Ansicht mancher Rechtsgelehrter verboten..
KW

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