2025-01-06 17:55:11
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Herausforderungen durch Inflation 2024

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Im Jahr 2024 verzeichnete Deutschland eine moderate Inflationsrate von 2,2 %, was einen bemerkenswerten Rückgang gegenüber den höheren Raten der Vorjahre darstellt. Dennoch blieben die zugrunde liegenden Preisdrucke erheblich. Die Inflationsrate im Dezember stieg auf 2,6 %, angetrieben durch gestiegene Kosten für Dienstleistungen, Lebensmittel und das CO2-Preisschema. Trotz einer gewissen Entlastung bei den Energiepreisen übten diese Faktoren weiterhin Druck auf die Verbraucherpreise aus.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits die Zinssätze an das wirtschaftliche Klima angepasst, und weitere Senkungen werden für 2025 erwartet. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines herausfordernden Arbeitsmarktes und des Abklingens signifikanter Lohnerhöhungen. Ökonomen prognostizieren, dass sich die Inflation im Jahr 2025 bei etwa 2,1 % bis 2,3 % stabilisieren wird, was eng mit dem langfristigen Ziel der EZB von 2 % für die Preisstabilität übereinstimmt.

Mehrere Risiken könnten diese Prognose potenziell verändern. Das Zusammenspiel höherer Dienstleistungspreise, CO2-Abgaben und geopolitischer Spannungen, wie ein möglicher Handelskonflikt zwischen den USA und Europa, stellt erhebliche Bedrohungen für die wirtschaftliche Stabilität dar. Darüber hinaus äußern Ökonomen Bedenken hinsichtlich potenzieller Lieferkettenstörungen und der Erosion der Kaufkraft der Verbraucher.

Die deutsche Wirtschaft, die sich diesen inflationsbedingten Herausforderungen stellt, wird voraussichtlich mit gedämpften Wachstumsaussichten konfrontiert sein. Die Bundesbank rechnet mit einem leichten Wirtschaftswachstum von 0,2 % bis 0,4 % im Jahr 2025. Die Geldpolitik der EZB wird eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Inflationserwartungen und der Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung spielen. Während die Eurozone diese Entwicklungen genau beobachtet, bleibt das Gleichgewicht zwischen Eindämmung der Inflation und Förderung des wirtschaftlichen Wachstums heikel.
The Street
7. Januar 2025 um 14:32

Fed-Vorsitzender Jerome Powell warnt vor Inflation und schwachem Wohnungsmarkt TheStreet Daily Newsletter

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Fed-Vorsitzender Jerome Powell warnt vor anhaltender Inflation und einem schwachen Wohnungsmarkt. Zinskürzungen zielen darauf ab, die Inflation zu dämpfen und die Beschäftigung zu fördern, aber die Probleme mit dem Wohnungsangebot bleiben bestehen. Die Politik der neuen Trump-Regierung könnte sich im Jahr 2025 auf den Wohnungsmarkt auswirken. Fed-Gouverneur Chris Waller vergleicht den Kampf gegen die Inflation mit einem "MMA-Kampf" und prognostiziert, dass die Inflation erst 2027 unter 2% fallen..
The Street
8. Januar 2025 um 23:36

Ein überraschender Schritt, den die Fed 2025 ergreifen wird, um die Inflation zu bekämpfen TheStreet Daily Newsletter

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Die Federal Reserve hat die Zinssätze gesenkt, wird aber möglicherweise das Tempo der Senkungen im Jahr 2025 verlangsamen, da sie die Inflation beobachten. Trumps vorgeschlagene Zölle könnten die Verbraucherpreise in die Höhe treiben und die Bemühungen der Fed, die Inflation zu zügeln, erschweren. Die Inflationserwartungen der Haushalte haben zugenommen, was die Herausforderung zusätzlich erhöht.
gmx
6. Januar 2025 um 11:19

Inflation zieht in Hessen erneut an

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Hessens Inflationsrate 2,7% im Dez. 2024, 2,0% im Nov. und 1,8% im Okt.; Gesamtjahr 2024 1,8% höher als 2023; Verbraucherpreise ohne Energie 2,7% gestiegen; Preise für Dienstleistungen ohne Miete 4,6% höher; Nettokaltmieten 1,9% teurer; Statistisches Landesamt in Wiesbaden veröffentlicht Zahlen.
DER SPIEGEL
6. Januar 2025 um 13:26

Inflation: Preise stiegen 2024 um 2,2 Prozent - DER SPIEGEL

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Preise 2024 um 2,2% gestiegen; Inflation unter Vorjahren; Dezember-Teuerung 2,6%; EZB-Ziel verfehlt, Zinssenkung erwartet; Ökonomen rechneten mit 2,4%; Verbraucherpreise legten im Jahresschnitt zu; Zinssenkung der Europäischen Zentralbank erwartet, bereits um 25 Basispunkte eingepreist.
KW

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