2025-01-06 13:29:09
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Insolvenzwelle in Deutschland auf Krisenniveau
Deutschland erlebt einen Anstieg von Unternehmensinsolvenzen, der an die Finanzkrise von 2009 erinnert. Forscher berichten von etwa 1.400 Unternehmen, die monatlich in die Insolvenz gehen. Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf Kleinstunternehmen, sondern erstreckt sich auch auf größere Firmen. Der Anstieg der Insolvenzen ist mit der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank und den anschließenden Zinserhöhungen verbunden.
Im Jahr 2022 stellte Creditreform die höchsten Insolvenzzahlen seit 2015 fest, mit über 121.300 Fällen, was einem Anstieg von 10,6 % entspricht. Experten warnen, dass diese Zahlen bald die Höchststände aus den Jahren 2009 und 2010 erreichen könnten. Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditreform erwartet, dass die Zahlen weiter steigen werden, angetrieben durch wirtschaftlichen Druck und aufgeschobene Effekte vergangener Finanzpolitiken.
Während Insolvenzen für einzelne Unternehmen Herausforderungen darstellen, werden sie aus makroökonomischer Sicht als eine Form der Marktkorrektur angesehen. Selbst wenn sich die Wirtschaft erholt, deutet der Rückstau ungelöster finanzieller Probleme darauf hin, dass der Aufwärtstrend bei Insolvenzen anhalten könnte. Für die Jahre 2024 und 2025 wird erwartet, dass das hohe Niveau der Insolvenzen anhält, was die Notwendigkeit strategischer wirtschaftlicher Anpassungen unterstreicht.
Im Jahr 2022 stellte Creditreform die höchsten Insolvenzzahlen seit 2015 fest, mit über 121.300 Fällen, was einem Anstieg von 10,6 % entspricht. Experten warnen, dass diese Zahlen bald die Höchststände aus den Jahren 2009 und 2010 erreichen könnten. Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditreform erwartet, dass die Zahlen weiter steigen werden, angetrieben durch wirtschaftlichen Druck und aufgeschobene Effekte vergangener Finanzpolitiken.
Während Insolvenzen für einzelne Unternehmen Herausforderungen darstellen, werden sie aus makroökonomischer Sicht als eine Form der Marktkorrektur angesehen. Selbst wenn sich die Wirtschaft erholt, deutet der Rückstau ungelöster finanzieller Probleme darauf hin, dass der Aufwärtstrend bei Insolvenzen anhalten könnte. Für die Jahre 2024 und 2025 wird erwartet, dass das hohe Niveau der Insolvenzen anhält, was die Notwendigkeit strategischer wirtschaftlicher Anpassungen unterstreicht.
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Insolvenzrate in Deutschland erreicht Niveau der Finanzkrise 2009 mit 121.300 Insolvenzverfahren 2022, 10,6% Anstieg; 1400 insolvente Personen- und Kapitalgesellschaften pro Monat, 500 insolvente Kleinstunternehmen; Steffen Müller vom IWH sieht Nachholeffekte aus Corona und Nullzinsphase der EZB als Ursachen; Insolvenzen bedeuten Marktbereinigung, aber bei wirtschaftlicher Erholung könnte Rückstau zu weiteren Insolvenzen führen; Creditreform-Experte Patrik-Ludwig Hantzsch erwartet weitere Annä..
tz
Insolvenzen erreichen Niveau der Finanzkrise – Unternehmen droht auch 2025 eine Pleitewelle
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Insolvenzen erreichen Niveau der Finanzkrise 2009; Zahl der Firmenpleiten in Deutschland liegt in etwa auf dem Niveau zu Zeiten der Finanzkrise; Möbelbranche und Bauwirtschaft stark betroffen; Laut Creditreform erreichte die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland 2024 den höchsten Stand seit 2015; Unternehmen, die sich früher für wenig Geld finanzieren konnten, kommen jetzt durch steigende Zinsen und die Nullzinsphase der EZB unter Druck; Laut einer Bitkom-Studie befürchtet rund jedes..
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Corona 'Backlog' Not Cleared: Insolvency Wave Reaches Financial Crisis Level - n-tv.de
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Insolvency wave reaches financial crisis level; Number of corporate bankruptcies is rising rapidly; Insolvency researcher Steffen Müller from the Leibniz Institute for Economic Research Halle warns that even with an economic recovery, corporate insolvencies could continue to increase.
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