2025-01-08 23:55:08
Politik
Regulierung
Kriminalität

Debatte über Böllerverbote nach Chaos zu Silvester

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Der kürzliche Silvesterabend in Berlin entfachte Diskussionen über Böllerverbote nach erheblichem Chaos und Gewalt. Rettungsdienste waren überfordert und mussten in den ersten zwei Stunden über 600 Einsätze bewältigen. Innensenatorin Iris Spranger setzt sich für Änderungen im Sprengstoffgesetz und ein generelles Böllerverbot ein, stößt jedoch im Senat auf Widerstand. Trotzdem waren einige Bereiche mit Böllerverboten für die Polizei beherrschbar.

Die Nacht sah auch die Veröffentlichung einer umstrittenen Liste von Verdächtigennamen durch ein rechtsextremes Portal, was zu internen Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen den Datenschutz führte. Mit 670 identifizierten Verdächtigen, darunter eine Mischung aus ausländischen und deutschen Staatsangehörigen, war die Nacht geprägt von zahlreichen Angriffen auf Rettungskräfte und einem Anstieg von straftaten im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern.

Die Vorfälle haben Rufe nach strengeren Vorschriften in verschiedenen Regionen ausgelöst. In Viernheim ist nach einem Angriff auf Feuerwehrleute ein Verbot für 2025 geplant. In Düsseldorf setzen sich öffentliche Persönlichkeiten für ein zentrales Feuerwerk ein, um Verletzungen wie die eines örtlichen Führers zu verhindern. Münchener Politiker drängen auf mehr Kontrolle über Böllerverbotszonen. Diese Ereignisse unterstreichen den dringenden Bedarf an politischen Änderungen, um die öffentliche Sicherheit bei zukünftigen Feierlichkeiten zu gewährleisten.

zeit
7. Januar 2025 um 15:47

Großeinsatz an Silvester: Innensenatorin nach Silvester: Es darf nicht so bleiben

Politik
Berliner Polizei, Feuerwehr und Senat diskutieren Konsequenzen nach Silvester-Chaos mit vielen Verletzten und Straftaten. Innensenatorin Spranger fordert Änderungen im Sprengstoffrecht und ein generelles Böllerverbot, stößt aber auf Widerstand im Senat. Regierender Bürgermeister Wegner lehnt Böllerverbote ab.
tz
8. Januar 2025 um 12:37

„Bündnis gegen die Böllerei“: Politiker wollen mehr Verbotszonen für Feuerwerk in München

Damit Kommunen wie München selbstständig über Feuerwerksverbote entscheiden können, fordern ÖDP und München-Liste eine Änderung des Sprengstoffgesetzes. Sie drängen OB Dieter Reiter, sich dafür einzusetzen, um mehr Verbotszonen innerhalb und außerhalb des Mittleren Rings sowie in sensiblen Bereichen wie Flüchtlingsunterkünften und Grünanlagen zu schaffen.
tz
8. Januar 2025 um 12:27

Nächster hessischer Bürgermeister will Böllerverbotszone für Silvester 2025

Politik
Viernheim plant Böllerverbotszone für Silvester 2025 nach Angriffen auf Löschfahrzeug und Feuerwehr am Apostelplatz durch 60 junge Menschen. Bürgermeister und Stadtrat wollen am 13. Januar im Magistrat Grundsatzbeschluss für Verbot fassen, Innenminister fordert härtere Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte.
rp_online
8. Januar 2025 um 12:19

Böller-Debatte in Düsseldorf: „Wäre der Böller ein paar Zentimeter tiefer gelandet, wäre er ins Auge gegangen“

Manes Meckenstock, ein bekannter Stadtführer in Düsseldorf, erlitt in Oberbilk eine Platzwunde, die im Krankenhaus genäht werden musste. Die Narbe erinnert ihn an den Vorfall, als eine Silvesterrakete ihn im Hinterhof traf. Meckenstock betont, dass es sich um einen Irrläufer handelte und wünscht sich, wie vom Oberbürgermeister vorgeschlagen, ein Böllerverbot in Düsseldorf sowie ein zentrales Feuerwerk, um künftig ein friedliches Silvester für alle zu ermöglichen.
KW

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