2025-01-08 23:55:08
Politik
Wirtschaft

Debatte über NATO-Verteidigungsausgaben

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Die Forderung von Donald Trump, dass die NATO-Länder ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent ihres BIP erhöhen sollen, hat erhebliche Debatten ausgelöst. Die FDP-Politiker Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Marcus Faber haben Trumps Vorschlag abgelehnt und betrachten ihn als unrealistisch und potenziell förderlich für die US-Rüstungsindustrie. Sie argumentieren, dass Deutschland zwar eine robuste Armee benötigt, ein differenzierterer Ansatz jedoch notwendig ist, anstatt die Ausgaben willkürlich zu erhöhen.

NATO-Verbündete, die Schwierigkeiten haben, das derzeitige Zwei-Prozent-Ziel zu erreichen, sind besorgt über die Umsetzbarkeit von Trumps Forderungen. Nur Polen und Estland übertreffen diese Schwelle, während Deutschlands Ausgaben 2024 bei 2,12% lagen. Bundeskanzler Olaf Scholz argumentiert, dass sich die NATO eher auf Fähigkeiten als auf BIP-Ziele konzentrieren sollte, angesichts der Bedenken über potenzielle Kompromisse durch erhöhte Ausgaben für US-Hersteller.

Intern sieht sich Deutschland mit politischen Herausforderungen und unterschiedlichen Meinungen zu den Verteidigungsausgaben konfrontiert. Einige politische Figuren, wie Sahra Wagenknecht, fordern eine Neuausrichtung des Verhältnisses Deutschlands zu den USA und plädieren für mehr Autonomie. Während die Debatte weitergeht, müssen die NATO-Mitglieder diese komplexen Diskussionen navigieren und gleichzeitig breitere geopolitische Bedrohungen, insbesondere aus Russland, angehen.

AFP
7. Januar 2025 um 23:29

FDP-Politiker weisen Trump-Forderung nach fünf Prozent Verteidigungsausgaben zurück

Politik
FDP-Politiker Strack-Zimmermann und Faber weisen Trumps Forderung nach 5% Verteidigungsausgaben zurück. Sie fordern stattdessen 3% als neues Nato-Minimum, das im Konsens beschlossen werden soll. Strack-Zimmermann ist Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament.
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
8. Januar 2025 um 12:18

Trump-Forderung zu Verteidigungsausgaben "Wir sind nicht auf einem Basar"

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Wirtschaft
Habeck wirft Scholz vor, Bundeswehr in Großer Koalition kaputtgespart zu haben; Sondervermögen reicht nicht, um Desaster zu beheben.
EURACTIV.de
8. Januar 2025 um 16:55

Frankreich will EU-Verteidigungsgelder in Europa behalten

Politik
Frankreich fordert, dass EU-Verteidigungsgelder in Europa ausgegeben werden, um die Unabhängigkeit von Drittstaaten zu erhöhen. Dies steht im Gegensatz zu Ländern wie Polen und den Niederlanden, die US-Rüstungsproduktion in Europa subventionieren wollen. Frankreichs Rüstungsindustrie, mit Unternehmen wie Dassault und Nexter, ist eine der größten in der EU. Das EU-Verteidigungsinvestitionsprogramm (EDIP) soll die Produktion von Verteidigungsausrüstung und die Wettbewerbsfähigkeit des Kontinents..
morgenpost
8. Januar 2025 um 16:35

Trumps Provokation: Jetzt ist Klartext im Wahlkampf gefragt

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Trump fordert als künftiger US-Präsident, dass Nato-Staaten ihre Verteidigungsausgaben auf 5% des BIP erhöhen müssen. Kanzler Scholz kritisiert öffentlich Trumps Grönland-Attacken. Trump will offenbar keine Verständigung, sondern die Verbündeten vor sich hertreiben, was das Überleben der Nato gefährdet. Wenn sich der nächste US-Präsident nicht mehr an internationales Recht gebunden fühlt, könnte sich Wladimir Putin in seinem imperialen Großmacht-Wahn bestätigt sehen. Die Berliner Politik muss..
EuroNews
8. Januar 2025 um 16:42

Scholz: "Borders should not be suppressed by force"

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German Chancellor Olaf Scholz criticized statements by Trump about Greenland; defended the inviolability of borders and support for Ukraine; highlighted the importance of NATO and cooperation with European partners.
KW

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