2025-01-08 13:29:08
Politik
Soziale Medien
Regulierung

Musk sorgt für politische Debatten in Europa

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALLISON ROBBERT)

Die Aktivitäten von Elon Musk und seine Kontrolle über die Social-Media-Plattform X, ehemals bekannt als Twitter, sind zu einem zentralen Punkt des politischen Diskurses in ganz Europa geworden. Seine öffentlichen Unterstützungen von rechtsextremen Parteien, wie der AfD in Deutschland, und aggressive Kommentare über politische Figuren haben zu erheblichen Gegenreaktionen geführt. Führende Persönlichkeiten wie der Ministerpräsident Brandenburgs und Lüttmann von der CDU äußern Besorgnis und fordern Distanz zu Musks Einfluss.

Diese Situation hat Forderungen nach einer strengeren Regulierung von sozialen Medien ausgelöst, um ausländische Einmischung in die nationale Politik einzudämmen. Eine YouGov-Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Deutschen eine verstärkte Regulierung unterstützt, obwohl AfD-Anhänger dies größtenteils ablehnen. Zudem schlagen Organisationen wie LobbyControl vor, Musks Unterstützung für die AfD könnte illegalen politischen Spenden gleichkommen.

Die Kontroverse erstreckt sich über Deutschland hinaus. Der französische Außenminister Barrot hat die EU aufgefordert, Musks Einfluss entgegenzuwirken und erwägt Maßnahmen wie ein Verbot von X in Europa. Die Rolle der Plattform bei der Verstärkung extremistischer Rhetorik hat zu Forderungen geführt, dass sich die deutsche Regierung von ihr zurückziehen sollte, wie es der Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman befürwortet.

Musks Handlungen stellen auch rechtliche Herausforderungen dar, da seine Rolle über die eines bloßen Nutzers hinausgeht und er zu einem bedeutenden Einflussnehmer wird, was die von solchen Plattformen erwartete Neutralität verwischt. Die Europäische Kommission untersucht mögliche Verstöße von X gegen die digitalen Servicevorschriften, wobei mögliche Geldstrafen drohen.

Die Debatte unterstreicht das breitere Problem von Tech-Milliardären, die politischen Einfluss über soziale Medien ausüben, die Robustheit demokratischer Systeme testen und die Notwendigkeit proaktiver gesetzgeberischer Maßnahmen hervorheben.

gmx
7. Januar 2025 um 16:19

Debatte um Musk und seine Plattform in Brandenburg entbrannt

Politik
Technologie
Wirtschaft
Elon Musk, Besitzer von Tesla, unterstützt die AfD und nutzt seine Plattform X für Angriffe auf deutsche Politiker. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD) sieht keine Probleme für Teslas Werk in Grünheide, betont aber die Werte von Weltoffenheit und Demokratie, die im Gegensatz zu Musks Ansichten stehen.
tz
8. Januar 2025 um 07:21

Musk-Effekt auf Bundestagswahl 2025? Umfrage zeigt Stimmungsbild

Politik
Laut der YouGov-Umfrage befürwortet eine Mehrheit von 63% der Teilnehmer zumindest teilweise eine stärkere Regulierung sozialer Medien, um Einmischungen aus dem Ausland zu verhindern. Allerdings lehnen 58% der AfD-Anhänger diesen Schritt ab. Elon Musk hatte seine Wahlempfehlung für die AfD zunächst auf X und später auch in einem Gastbeitrag veröffentlicht, was die Debatte um die Rolle sozialer Medien im politischen Diskurs weiter angeheizt hat.
AFP
8. Januar 2025 um 11:56

LobbyControl: Musk-Gespräch mit AfD-Chefin könnte illegale Parteispende sein

Politik
Technologie
Wirtschaft
Der gemeinnützige Verein LobbyControl vermutet, dass Elon Musks Unterstützung für die AfD über seine Plattform X eine illegale Parteispende sein könnte. Laut LobbyControl zeigt der Fall, dass Demokratie nicht mit der Macht von Superreichen vereinbar ist. LobbyControl fordert die Einführung eines Deckels für Parteispenden, um Umgehungen des Verbots von Spenden aus Nicht-EU-Ländern zu verhindern.
The Guardian
8. Januar 2025 um 11:11

Es gibt wenig, was die USA tun können, um Elon Musk einzudämmen. Aber hier sind einige Ideen

Politik
Technologie
Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, nutzt seinen Reichtum und seinen Einfluss auf die Sozialmedienplattform X (ehemals Twitter), um weltweit rechtsextreme Ideologien zu verbreiten. Er hat die deutsche Neonazi-Partei AfD unterstützt, die italienische Justiz angegriffen und die Freilassung von Rechtsextremisten wie Tommy Robinson im Vereinigten Königreich gefordert. Musks anti-trans Rhetorik und Kritik an den Rechten von Transgender-Personen sind ebenfalls besorgniserregend. Mit seiner Nähe..
KW

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