2025-01-09 17:55:08
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Globale Reaktionen auf Trumps Grönland-Pläne

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Donald Trumps erneutes Interesse an der Annexion Grönlands hat weitverbreitete internationale Kritik und Besorgnis ausgelöst. Die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Kaja Kallas, betonte die Bedeutung der Achtung der territorialen Integrität und Souveränität Grönlands. In der Zwischenzeit beobachtet der Kreml Trumps Äußerungen genau und hebt die strategische Bedeutung der Arktisregion für Russland hervor.

Trumps Bestrebungen umfassen nicht nur den Erwerb Grönlands, das reich an natürlichen Ressourcen wie Öl, Gas und seltenen Erden ist, sondern auch die Kontrolle über den Panamakanal zu behaupten. Seine Äußerungen haben Dänemark veranlasst, sein Engagement für Grönland zu bekräftigen, das ein autonomes Gebiet unter dänischer Souveränität ist.

Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni äußerte Skepsis hinsichtlich der Machbarkeit von Trumps Plänen und spielte die Wahrscheinlichkeit herunter, dass die Vereinigten Staaten bald aggressive Maßnahmen ergreifen würden. In ähnlicher Weise entschied sich der britische Außenminister David Lammy, diplomatisch zu bleiben und vermied direkte Kritik an den USA.

Dänemark hat Treffen mit Parlamentsführern einberufen, um die Auswirkungen von Trumps Äußerungen zu erörtern, während der Premierminister Grönlands für Einheit und Ruhe angesichts steigender Spannungen und einer Unabhängigkeitsbewegung plädiert.

Russlands Reaktion war vorsichtig, aber gezielt, wobei Kreml-Sprecher Dmitri Peskow eine Volksabstimmung in Grönland vorschlug, um über seine Zukunft zu entscheiden, und Parallelen zu umstrittenen Referenden in der Ukraine zog.

Während die globale Aufmerksamkeit auf Grönland gerichtet ist, erhalten die reichen Ressourcen der Insel und ihre strategische Lage erneute Beachtung. Während Trumps Rhetorik weiterhin Kontroversen schürt, unterstreicht sie die geopolitischen Komplexitäten im Zusammenhang mit der Arktissouveränität und der Ressourcenkontrolle. Die Situation bleibt heikel, wobei Dänemark, die EU und andere internationale Akteure fest gegen einseitige Annexionen sind.

AFP
9. Januar 2025 um 13:06

Weiter Ablehnung für Trumps Äußerungen zu Anschluss Grönlands an die USA

Politik
Trump will Grönland annektieren; EU, Dänemark und Italien lehnen dies ab. Kreml verfolgt Situation genau, Russland hat Interessen in der Arktis.
t-online
9. Januar 2025 um 12:55

Grönland-Pläne von Trump: Kreml beobachtet Entwicklung sehr genau

Politik
Trumps Pläne, Grönland anzuschließen, werden vom Kreml sehr genau beobachtet. Russland hat ein nationales Interesse an der Arktis-Region und ist dort präsent. Der Kremlsprecher schlägt vor, die Bevölkerung Grönlands zu befragen. Dänemark ist Grönlands Mutterland, und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas fordert Respekt für Grönlands Autonomie und territoriale Integrität. Grönland ist reich an Rohstoffen wie Öl, Gas, Gold und Uran, und es befindet sich dort ein US-Militärstützpunkt. Trumps Sohn..
sueddeutsche
9. Januar 2025 um 15:09

Grönland: Russland reagiert auf Trump

Politik
Trump, der sein Amt am 20. Januar antreten wird, äußerte Interesse an Grönland, das zu Dänemark gehört, sowie am Panamakanal, was Dänemark und Panama ablehnten. Russland, vertreten durch Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, verfolgt die Situation genau, da die Arktis eine Zone strategischer Interessen Russlands ist. Trump schloss militärische oder wirtschaftliche Maßnahmen nicht aus.
KW

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