2025-01-09 13:29:08
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Merz fordert Wirtschaftsreformen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)

Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU und Unions-Kanzlerkandidat, hat während der Winterklausur der CSU zu bedeutenden Änderungen in der Wirtschaftspolitik Deutschlands aufgerufen. Er kritisiert die derzeitige Ampelkoalition und betont die Notwendigkeit, Bürokratie abzubauen und das System des Bürgergeldes zu reformieren. Merz plädiert für eine schrittweise Senkung der Unternehmenssteuern, um Wachstum zu stimulieren. Sein Optimismus für den bevorstehenden Wahlkampf beruht auf der Überzeugung, dass Deutschland derzeit unter seinen Möglichkeiten bleibt.

Die CDU hat offiziell ihren Wahlkampf unter der 'Agenda 2030' gestartet, die Steuererleichterungen vorsieht, die durch Einsparungen und Wirtschaftswachstum finanziert werden sollen. Zu den wichtigsten Vorschlägen gehören die Senkung der Unternehmenssteuern, die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und die Einführung eines neuen Grundsicherungssystems sowie Energiepreissenkungen. Der Ökonom Südekum äußert jedoch Bedenken hinsichtlich der Machbarkeit dieser Pläne und warnt, dass sie zunächst ein Haushaltsdefizit verursachen könnten. Er erkennt das Potenzial für erhöhte private Investitionen, zweifelt jedoch an den Einsparungsprognosen, die die CDU erwartet.

Da sich das politische Umfeld verändert, kritisiert FDP-Politiker Christoph Meyer die Nähe der AfD zu Wirtschaftsführern und warnt, dass deren Politik Deutschlands wirtschaftliche Zukunft schaden könnte. Die Distanzierung von Merz von den Positionen der ehemaligen Kanzlerin Merkel markiert einen entscheidenden Moment für die CDU, da eine wichtige Entscheidung über die wirtschaftliche Ausrichtung Deutschlands bevorsteht. Zudem warnen Rechtsexperten, dass vorgeschlagene Änderungen der Migrationspolitik mit europäischem Recht kollidieren könnten, was die Komplexität der Regierungsführung in diesen turbulenten Zeiten unterstreicht.

zeit
8. Januar 2025 um 12:51

CSU-Winterklausur: Merz betont Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik

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Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz fordert Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition, insbesondere kritisiert er Wirtschaftsminister Robert Habeck. Merz betont Notwendigkeit von Bürokratieabbau und Reformen beim Bürgergeld-System.
Berliner Zeitung
9. Januar 2025 um 09:39

„Eindeutig verfassungswidrig“: Experte zu den Migrations-Forderungen von CSU und Merz

Der subsidiäre Schutz für Menschen, die nicht individuell politisch verfolgt werden, aber von Todesstrafe, Folter oder Bürgerkrieg bedroht sind, kann von Deutschland nicht einfach aufgehoben werden, da dies europäisches Recht ist und alle 27 EU-Mitgliedsstaaten zustimmen müssten.
AFP
9. Januar 2025 um 10:30

Agenda 2030: CDU will Steuersenkungen durch Einsparungen und Wachstum finanzieren

Politik
Wirtschaft
Die CDU will Steuersenkungen durch Einsparungen und Wirtschaftswachstum finanzieren. Geplant sind Senkung der Körperschaftssteuer, Abbau des Solidaritätszuschlags, Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes, Einführung einer "neuen Grundsicherung", Senkung der Strompreise durch Senkung der Stromsteuer und Netzentgelte, Rückgängigmachen des EU-weiten Verbrenner-Verbots ab 2035, Schaffung eines eigenen Digitalministeriums, Verschlankung der Ministerialverwaltung um 10% sowie Entlastungen durch "Be..
n-tv.de
9. Januar 2025 um 11:22

FDP-Politiker Meyer im Frühstart: "AfD-Wahlprogramm wäre Armutsprogramm für Deutschland" - n-tv.de

Politik
Wirtschaft
FDP-Politiker Christoph Meyer, Berliner Landesvorsitzender und Fraktionsvize im Bundestag, kritisiert geplantes Gespräch zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und Tesla-Chef Elon Musk; AfD bekämpfte Tesla-Werk, aber will nun mit Musk sprechen; AfD-Chefin Weidel bezeichnete Unions-Politiker Merz und Söder als "impotent"; AfD-Wahlprogramm wäre "Armutsprogramm für Deutschland"; FDP-Programm teilweise deckungsgleich mit CDU-Agenda 2030; Unions-Kanzlerkandidat Merz hat sich von Positionen der langjährigen..
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