2025-01-13 13:29:10
Politik
Migration

AfDs kontroverse Haltung inmitten der deutschen politischen Turbulenzen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Die Alternative für Deutschland (AfD) Partei hat erhebliche Aufmerksamkeit erregt, da sie einen umstrittenen Weg zu den deutschen Wahlen navigiert. Bei einer kürzlichen Parteikonferenz in Riesa festigten die Parteiführer die Richtung der AfD und markierten die Christlich Demokratische Union (CDU) als ihren Hauptgegner. Parteivorsitzende Alice Weidel beschuldigte die CDU, linke, grüne und 'queere' Ideologien zu übernehmen und positionierte die AfD als die 'ursprüngliche' politische Kraft.

Zentral für die Agenda der AfD ist das Konzept der 'Remigration', das die Massenabschiebung von Migranten beinhaltet. Diese Haltung wird durch kühne politische Vorschläge wie den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, den Abbau von Windparks und den Austritt aus dem Asylsystem der EU untermauert. Diese radikalen Maßnahmen unterstreichen die harte Rechtsverschiebung der Partei unter Figuren wie Björn Höcke, der wegen der Verwendung von Nazi-assoziierten Slogans in rechtliche Schwierigkeiten geriet.

Da die AfD konstant auf dem zweiten Platz in Umfragen liegt, hat ihre polarisierende Rhetorik Kritik und rechtliche Prüfungen hervorgerufen. Der Leiter des Inlandsgeheimdienstes Thüringens, Stephan Kramer, warnte vor den extremistischen Tendenzen der Partei und setzte ihre Slogans mit denen historischer rechtsextremer Bewegungen gleich. Unterdessen führten interne Dynamiken dazu, dass die AfD eine neue Jugendorganisation gründete und sich von der zuvor unabhängigen Jungen Alternative distanzierte, die nun wegen Extremismus überwacht wird.

Der Aufstieg der AfD weckt Besorgnis über einen möglichen Abbau politischer Barrieren, wobei Persönlichkeiten wie SPD-Chefin Saskia Esken die Verpflichtung der CDU in Frage stellen, ihre ideologische 'Brandmauer' gegen die AfD aufrechtzuerhalten. Während sich Deutschland auf die Wahlen vorbereitet, bleibt der Einfluss der AfD, verstärkt durch hochkarätige Unterstützungen, ein umstrittenes Element der politischen Landschaft.

Frankfurter Rundschau
12. Januar 2025 um 16:29

Die AfD fühlt sich ganz groß

Politik
Die AfD hält ihren Parteitag in Riesa ab, wo Kanzlerkandidatin Alice Weidel die CDU als Hauptgegner bezeichnet. Sie kritisiert die CDU als links, grün und "queer", während die AfD das "Original" sei. Björn Höcke, ein AfD-Politiker, wurde wegen der Verwendung einer SA-Parole verurteilt. Die AfD beschloss auch das Konzept der "Remigration" in ihr Wahlprogramm aufzunehmen.
BBC
13. Januar 2025 um 10:59

AfD embraces mass deportation of migrants as German election nears

Politik
Die rechtsextreme AfD-Partei in Deutschland hat Pläne für eine Massenabschiebung von Migranten, den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, den Austritt aus dem Euro-Währungsraum und die Schaffung einer neuen Staatengemeinschaft angenommen, da die Bundestagswahl in Deutschland näher rückt. Die Parteichefin Alice Weidel hat den Begriff "Remigration" öffentlich aufgegriffen und großangelegte Rückführungen versprochen. Die AfD liegt in den Umfragen konstant auf Platz zwei in Deutschland und konnte..
DER SPIEGEL
13. Januar 2025 um 11:11

BSW macht AfD zum Hauptgegner: Linkspopulisten gegen Rechtsradikale - letzte Hoffnung Wagenknecht? - DER SPIEGEL

Politik
Sahra Wagenknechts Bündnis macht die AfD zum Hauptgegner und wirbt um deren Wähler. Der Kampf gegen Linkspopulisten und Rechtsradikale muss aus der Mitte kommen, Wagenknecht ist die letzte Hoffnung. Zugriff auf den Artikel ist nur mit Digital- oder Print-Abo möglich, der Kauf unterliegt den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung.
Frankfurter Rundschau
13. Januar 2025 um 10:33

„Jede Scheu gefallen“: Verfassungsschützer warnt vor AfD-Radikalplan – und geht auf Behörde los

Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer warnt, dass die AfD auf dem Parteitag in Riesa ihre Radikalität und Verfassungsfeindlichkeit offen gezeigt hat. Er kritisiert den Wahlwerbespruch „Alice für Deutschland" für die AfD-Kanzlerkandidatin als Anspielung auf die Losung der NSDAP-Sturmabteilung. Kramer sieht in der Abspaltung der Partei von der Jungen Alternative (JA) keinen Mäßigungsversuch, sondern den Schutz der Jugendorganisation vor einem Verbot. Zudem bedauert Kramer, dass das..
KW

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