2025-01-15 23:55:08
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Deutsches Verteidigungsministerium verlässt Plattform X: Konsequenzen für digitale Kommunikation

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Das deutsche Verteidigungsministerium hat beschlossen, seine Präsenz von Elon Musks Plattform X zurückzuziehen, nachdem Musk öffentlich die Alternative für Deutschland (AfD) unterstützt hat. Dieser Schritt unterstreicht die wachsenden Bedenken über die Rolle der Plattform bei der Verbreitung von Hass, Fehlinformationen und rechtsgerichteter Propaganda. Das Ministerium führte zunehmende Schwierigkeiten, sachliche Diskussionen auf X aufrechtzuerhalten, als Grund für den Wechsel zu alternativen Kanälen wie WhatsApp, Instagram und YouTube an.

Die Entscheidung fällt inmitten einer breiteren Kritik an X und Musk, denen vorgeworfen wird, die Plattform zu einem Zufluchtsort für extremistische Inhalte gemacht zu haben. Die Europäische Kommission plant eine Untersuchung dieser Vorwürfe, wobei mehr als 60 deutsche Universitäten und Forschungseinrichtungen die Plattform bereits verlassen haben. Einflussreiche Persönlichkeiten, darunter der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck, fordern eine einheitliche europäische Reaktion und schlagen die Entwicklung von Regeln vor, um solchen digitalen Bedrohungen entgegenzuwirken.

Der Austritt von Organisationen ist nicht auf Deutschland beschränkt. Etwa 80 französische NGOs, darunter Greenpeace Frankreich, haben X ebenfalls verlassen und unzureichende Moderation und schädliche algorithmische Auswirkungen angeführt. Da sich die politische Landschaft mit der bevorstehenden Präsidentschaft von Donald Trump verändert, gibt es Bedenken über den Einfluss digitaler Plattformen auf die Demokratie.

Die Situation hat eine bedeutende Debatte im Europäischen Parlament ausgelöst, wobei Mitglieder Alarm über mögliche ausländische Einmischung äußerten. Unterdessen ziehen Musks Handlungen und die Dynamik der Plattform weiterhin Aufmerksamkeit auf sich, was zu Forderungen nach strengeren Vorschriften führt, um demokratische Werte zu schützen und die Verbreitung von Fehlinformationen einzudämmen.

n-tv.de
15. Januar 2025 um 15:28

Regeln für Instagram und Co.: "Unter Trump fühlt sich Zuckerberg befreit" - n-tv.de

Politik
Technologie
Wirtschaft
Regeln für Instagram und Co. "Unter Trump fühlt sich Zuckerberg befreit" Die Tech-Milliardäre Elon Musk und Mark Zuckerberg wehren sich gegen die Regulierung ihrer sozialen Netzwerke in der EU. Vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump erhoffen sie sich, unliebsame Gesetze aus dem Weg zu räumen. So einfach sei das aber nicht, sagt Digital-Experte Julian Jaursch. ntv.de: Elon Musk zofft sich mit der Europäischen Union. Die Kommission hat ein Verfahren gegen sein soziales Netzwerk X eingeleitet,..
rp_online
15. Januar 2025 um 14:58

„Er ist ein faschistoider, extremistischer Narzisst.“: Elon Musk und die X-Frage: Gehen oder bleiben?

Kritik an Elon Musk und seiner Plattform X nimmt zu. Viele Düsseldorfer Politiker und Institutionen verlassen X, andere bleiben. Universitäten HHU und HSD haben X verlassen, RSH nutzt X nicht. Kunstakademie hat nicht geantwortet.
AFP
15. Januar 2025 um 16:18

X-odus: 80 französische Nichtregierungsorganisationen verlassen Musks Onlinedienst X

Politik
Etwa 80 französische Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften, darunter Menschenrechtsliga und Greenpeace Frankreich, verlassen X; kritisieren in einem Beitrag in Le Monde fehlende Moderation und Algorithmen; rufen Unterstützer zum Wechsel zu Bluesky oder Mastodon auf; Bundesverteidigungsministerium in Deutschland kündigt Schritt an; App HelloQuitteX erleichtert Umzug von X auf neue Plattform; Abschiedsankündigungen mehren sich vor Amtsantritt von Donald Trump.
EURACTIV.com
15. Januar 2025 um 16:18

Abgeordnete des Europäischen Parlaments in einem Schreibrausch über Musks EU-Aktivismus

Politik
Technologie
Abgeordnete des Europäischen Parlaments aus verschiedenen Fraktionen haben Initiativen zu den Handlungen von Elon Musk ergriffen, darunter ein Schreiben, in dem er aufgefordert wird, sich in der Plenarsitzung zu äußern, ein Vorschlag für eine Debatte und eine Nominierung für den Friedensnobelpreis 2025. In dem Schreiben, das von 43 meist rechten und rechtsextremen Abgeordneten unterzeichnet wurde, wird Musk als "Vorreiter" bezeichnet und es wird darauf abgezielt, "die Produktivität Europas wie..
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