2025-01-16 05:40:10
Politik
Ukraine
Konflikte

Debatte über Ukraine-Hilfe in Deutschland

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Die SPD setzt sich für die Aussetzung der Schuldenbremse ein, um 3 Milliarden Euro für Waffenlieferungen an die Ukraine vor den Wahlen bereitzustellen. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich unterstützt diese Initiative, während Kanzler Scholz und der FDP-Generalsekretär unterschiedliche Ansichten äußern.

Die SPD und die Grünen lehnen die Idee von 'außerplanmäßigen Ausgaben' gemäß Artikel 112 der Verfassung ab. Unterdessen unterstützen außenpolitische Figuren der CDU/CSU, wie Johann Wadephul, die finanzielle Hilfe.

Es gibt Bedenken hinsichtlich möglicher Kürzungen in sozialen Bereichen wie Familienunterstützung und Renten aufgrund der vorgeschlagenen Finanzierungsmethode. Zudem bestehen Unsicherheiten über die zukünftige Unterstützung der Vereinigten Staaten, insbesondere wenn Präsident Trump wieder an die Macht kommt, was Fragen zur Nachhaltigkeit der Ukraine-Hilfe aufwirft.

Die Debatte unterstreicht die Komplexität, nationale Fiskalpolitiken mit internationalen Verpflichtungen in Einklang zu bringen.

sueddeutsche
15. Januar 2025 um 19:00

Krieg in der Ukraine: Scholz will neue Hilfen nur über Schulden finanzieren

Politik
Wirtschaft
Zusätzlichen Waffenlieferungen vor der Bundestagswahl werde er nur zustimmen, wenn dafür die Schuldenbremse ausgesetzt werde, so der Bundeskanzler.
gmx
16. Januar 2025 um 03:03

SPD will Schuldenbremse für Ukraine-Hilfe aussetzen

Politik
Wirtschaft
Die SPD will vor der Bundestagswahl über neue Waffenlieferungen an die Ukraine im Wert von 3 Milliarden Euro entscheiden. Zur Finanzierung fordert sie ein Aussetzen der Schuldenbremse wegen einer besonderen Notlage. Der Bundeskanzler hatte diesen Vorschlag bereits in den Ampel-Verhandlungen gemacht, der FDP-Generalsekretär lehnt dies jedoch ab.
Tagesspiegel
16. Januar 2025 um 03:02

Krieg gegen die Ukraine: SPD will Schuldenbremse für Ukraine-Hilfe aussetzen

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Die SPD will die Schuldenbremse aussetzen, um 3 Milliarden Euro für Waffenlieferungen an die Ukraine zu finanzieren. Bundeskanzler Scholz und SPD-Fraktionschef Mützenich unterstützen dies, aber die FDP und Grünen wollen stattdessen eine "außerplanmäßige Ausgabe" nach Artikel 112 des Grundgesetzes. Die Union hat sich ebenfalls für neue Milliarden-Hilfen ausgesprochen. Mützenich warnt, dass dies andere Bereiche wie Familie und Renten belasten könnte, und befürchtet, dass unter US-Präsident Trump..
KW

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