2025-01-17 11:00:09
Politik

Alice Weidel: Eine polarisierende Figur

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JENS SCHLUETER)

Alice Weidel, die Kanzlerkandidatin der Alternative für Deutschland (AfD), befindet sich im Zentrum der Kontroversen. Trotz Versuchen, ein moderateres Image zu präsentieren, haben ihre jüngsten Handlungen und Äußerungen die zunehmend radikale Haltung der Partei bestätigt. Insbesondere wurde Weidel für ihre Rhetorik kritisiert, die nationalistische Ideologie umarmt und Bedenken über ihre politischen Neigungen aufwirft.

Weidels Kommentare haben erhebliche Gegenreaktionen ausgelöst, sichtbar in den groß angelegten Protesten gegen ihre Auftritte. In Hamburg versammelten sich über 16.000 Demonstranten, um ihren Besuch zu verhindern, organisiert von Gruppen, die gegen Faschismus kämpfen. Die Proteste hoben den Widerstand der Öffentlichkeit gegen Weidels Präsenz hervor, mit Slogans, die zum Handeln gegen sie und die AfD aufriefen.

Zusätzlich geriet Weidel kürzlich während ihres Wahlkampfs in Verlegenheit, als sie eine Person unterstützte, die behauptete, "der klügste Mensch der Welt" zu sein, nur damit Zweifel an der Authentizität dieser Unterstützung aufkamen. Dieser Vorfall verdeutlicht weiterhin die Herausforderungen, denen sie auf ihrem politischen Weg gegenübersteht.

Die Haltung der AfD zu Umweltfragen hat ebenfalls Kritik hervorgerufen. Der CEO von Vattenfall Deutschland, Zurawski, forderte Weidels Opposition gegen Windenergie heraus und schlug vor, die Partei brauche einen Realitätscheck bezüglich der Energie-Fakten Deutschlands. Die Position der AfD steht in starkem Kontrast zur zunehmenden Abhängigkeit des Landes von erneuerbaren Energiequellen, die breite öffentliche Unterstützung genießen.

Diese Ereignisse unterstreichen die umstrittene Position, die Weidel in der deutschen Politik einnimmt. Ihre Verbindung mit extremistischer Rhetorik und die Reaktion der Öffentlichkeit auf ihre Politik deuten darauf hin, dass ihr Weg zu breiterer Akzeptanz mit Herausforderungen behaftet bleibt. Während Weidel ihre Kampagne fortsetzt, muss sie die Spannung zwischen den radikalen Elementen ihrer Partei und den Erwartungen des breiteren Wählerspektrums navigieren.

AFP
17. Januar 2025 um 00:50

Vattenfall-Chef über Weidel zu Windkraft: "Der AfD würde ein Blick auf die Fakten guttun"

Umwelt
Politik
Technologie
Vattenfall-Deutschlandchef Zurawski kritisiert AfD-Chefin Weidels Aussagen auf Parteitag in Riesa, will "alle Windräder niederreißen", nur Reinhardswald gemeint; Windkraft liefert 1/3 Deutschlands Strom, hat hohe Akzeptanz; Zurawski skeptisch zu Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken Brunsbüttel, Krümmel und Brokdorf laut Funke-Mediengruppe; "Der AfD würde ein Blick auf die Fakten guttun", so Zurawski über Weidel.
AFP
17. Januar 2025 um 00:01

Mehr als 16.000 Menschen demonstrieren in Hamburg gegen AfD und Parteivorsitzende Weidel

Politik
Über 16.000 Menschen demonstrierten am Nachmittag in Hamburg gegen die AfD und ihre Führungsfigur Alice Weidel, die bei einer AfD-Veranstaltung im Rathaus als Rednerin auftrat. Die Proteste richteten sich unter den Slogans "Alice Weidel verhindern!" und "Alle gegen Faschismus! Alle gegen Alice Weidel und die AfD!" gegen die Veranstaltung. Der Demonstrationszug erreichte den Endkundgebungsplatz in der Bergstraße. Die Polizei setzte körperliche Gewalt und Pfefferspray ein, um Demonstranten vom R..
news_de
17. Januar 2025 um 07:27

Alice Weidel blamiert: Peinlich-Panne im Wahlkampf - AfD-Chefin fällt offenbar auf Hochstapler rein

Politik
Technologie
Obwohl die AfD-Chefin Weidel zunächst die Unterstützung des angeblich "intelligentesten Menschen der Welt" YoungHoon Kim geteilt hatte, scheint die Partei selbst inzwischen Zweifel an der Echtheit des Accounts zu haben. Der Pressesprecher erklärte, Weidels Beitrag sei aufgrund dieser Zweifel gelöscht worden.
gmx
17. Januar 2025 um 06:18

16.000 demonstrieren gegen Weidel-Besuch in Hamburg

Politik
16.000 Menschen demonstrierten in Hamburg gegen den Besuch von AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel im Rathaus. Das Hamburger Bündnis gegen Rechts hatte unter dem Motto "Alle gegen Faschismus! Alle gegen Alice Weidel und die AfD!" zur Demonstration aufgerufen. Einige Teilnehmer trugen Transparente mit Forderungen wie "Revolution" und "Kapitalismus abschaffen". Bürgermeister Peter Tschentscher sprach von "ungebetenen Gästen" und verwies auf die Verfassungspräambel, die Rassismus und Antisemitismus..
KW

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