2025-01-20 05:40:10
Politik
Wirtschaft

Proteste und Kontroversen beim Forum der globalen Elite in Davos

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JAM STA ROSA)

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos, eine jährliche Versammlung politischer und wirtschaftlicher Eliten, sah sich kürzlich Protesten gegenüber, die auf Probleme der Ungleichheit und der Umweltauswirkungen hinwiesen. Rund 300 Demonstranten, darunter die österreichische Erbin Marlene Engelhorn, gingen mit Bannern auf die Straße, um eine Vermögensbesteuerung zu fordern und die Macht der Reichen zu kritisieren. Engelhorn, eine Nachfahrin des BASF-Gründers, wies auch auf den Mangel an Transparenz und den Umweltschaden hin, der durch die für den Gipfel genutzten Privatjets verursacht wird.

Zeitgleich mit den Protesten störten Klimaaktivisten kreativ den Verkehr, um auf die scheinbare Vernachlässigung von Klimaanliegen durch die 2500 Teilnehmer des WEF aufmerksam zu machen. Diese Demonstranten nutzten Schneemänner und grüne Farbe, um ihre Botschaft zu vermitteln, wobei die Polizei schließlich die Blockaden räumte.

Das diesjährige Forum, unter dem Thema "Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter", zog über 60 Staatsoberhäupter und 900 Geschäftsleute an. Zu den hochrangigen Teilnehmern zählten die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz. Obwohl der ehemalige US-Präsident Donald Trump digital teilnahm, standen seine Politik und die erwarteten Zölle im Mittelpunkt der Diskussionen.

Das WEF, das 1971 von Klaus Schwab gegründet wurde, zielt darauf ab, durch Dialoge über dringende Themen wie Cyberkriminalität und technologische Veränderungen die globalen Bedingungen zu verbessern. Trotz seiner altruistischen Ziele dient das Forum oft als Kulisse für Geschäftsabschlüsse und informelle politische Dialoge, was Kritik an seinen undurchsichtigen Verfahren und seiner elitezentrierten Natur hervorruft.

n-tv.de
19. Januar 2025 um 21:45

Weltwirtschaftsforum in Davos: Klimademonstranten lösen kreativ "Mega-Stau" aus - n-tv.de

Politik
Über 100 Klimaaktivisten aus Schweiz und Deutschland blockieren Straßen mit Sitzblockaden, Schneemännern und einer Protestwanderung, färben den Fluss Landwasser und den See in Davos grün, um auf mangelndes Klimainteresse der mehr als 2500 WEF-Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur sowie Greenwashing aufmerksam zu machen. Polizei räumt Straßen mit Winterdienstfahrzeugen. Aktivisten wie Tonia S. nutzen ökologisch abbaubare Farbe.
AFP
20. Januar 2025 um 00:51

Rund 300 Menschen protestieren gegen Weltwirtschaftsforum in Davos

Politik
Wirtschaft
Rund 300 Menschen protestierten in Davos gegen das Weltwirtschaftsforum; Demonstranten hielten Plakate mit Forderungen wie "Besteuert die Reichen"; Polizei schritt ein, nachdem Demonstranten Aufforderungen zum Verlassen ignorierten; Millionenerbin Engelhorn kritisierte Macht wohlhabender Menschen und mangelnde Transparenz.
Tagesspiegel
20. Januar 2025 um 03:46

Weltwirtschaftsforum: Ein Treffen der Weltelite - und der große Abwesende

Politik
Wirtschaft
Technologie
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist eine Stiftung, die 1971 vom deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab gegründet wurde. Das jährliche Treffen in Davos bringt politische und wirtschaftliche Eliten zusammen, um über globale Herausforderungen zu diskutieren. Das WEF finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und öffentliche Zuschüsse und hat sich zum Ziel gesetzt, "den Zustand der Welt zu verbessern". WEF-Präsident Borge Brende räumte ein, dass es bei dem Treffen häufig um Geschäfte geht,..
KW

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