2025-01-20 17:55:08
Migration
Politik
USA

Trumps umstrittene Einwanderungsagenda

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (PATRICK T. FALLON)

Als Donald Trump das Amt des Präsidenten übernimmt, ist seine Regierung bereit, radikale Änderungen am US-Einwanderungssystem einzuführen. Im Mittelpunkt seiner Agenda steht der Vorschlag, Asylrechte und das Geburtsortsprinzip abzuschaffen, was einen dramatischen Wandel in der Einwanderungspolitik signalisiert. Trumps designierte Pressesprecherin, Anna Kelly, kündigte Pläne zur Abschaffung des Asyls an, was zu sofortigen Abschiebungen ohne die Möglichkeit der Zufluchtsuche führen würde. Darüber hinaus zielt die Regierung darauf ab, das Geburtsortsprinzip zu beenden, was Verfassungsänderungen erfordern würde, da es tief im US-Recht verankert ist.

Um diese Maßnahmen durchzusetzen, plant Trump, den nationalen Notstand an der US-mexikanischen Grenze auszurufen, wodurch ein militärischer Einsatz zur Eindämmung der illegalen Einwanderung ermöglicht wird. Die Beteiligung des Militärs soll die Grenzsicherheit stärken und den Zustrom von Migranten stoppen.

Dieser Ansatz steht im Einklang mit Trumps Wahlversprechen, das größte Abschiebungsprogramm in der Geschichte der USA durchzuführen, das sich gegen Millionen von undokumentierten Einwanderern richtet. Der Plan steht vor rechtlichen Herausforderungen, insbesondere von Staaten wie Kalifornien, und es wird erwartet, dass er auf erheblichen Widerstand stößt.

Mexikos Reaktion hebt die potenziellen humanitären Auswirkungen auf seine Bürger hervor, wobei Bedenken über Massenabschiebungen zu Protesten und Notstandserklärungen in Grenzstädten wie Tijuana führen.

Diese aggressive Haltung zur Einwanderung ist Teil einer breiteren Agenda, die die legale Einwanderung reduzieren und die Demografie innerhalb der US-amerikanischen Belegschaft verändern soll, da Trumps Politik weiterhin nationale und internationale Debatten auslöst.

AFP
20. Januar 2025 um 08:44

Präsidentin Sheinbaum will Mexikaner in den USA beschützen

Politik
Sheinbaum will Mexikaner in 50 US-Konsulaten verteidigen; Trumps Pläne für Massenabschiebungen per Notstand und Militär würden Millionen Mexikaner betreffen; Sheinbaum betont Mexikos Souveränität; Trump legt Amtseid ab.
n-tv.de
20. Januar 2025 um 10:08

US-Bürger sollen Verdacht melden: Wie Trump bis zu elf Millionen Menschen abschieben will - n-tv.de

Politik
Trump plant Massenabschiebung von bis zu 11 Millionen illegalen Einwanderern, die meisten aus Mexiko. Grenzschutzbeauftragter Homan soll Abschiebungen leiten und Hotline für Bürger-Meldungen einrichten. Kalifornien und andere Bundesstaaten wollen Pläne stoppen. Teile der Grenzmauer wurden bereits gebaut, aber vieles ist Stückwerk geblieben. Etwa 8,3 Millionen der Migranten ohne Papiere sind erwerbstätig, Abschiebungen könnten Wirtschaftswachstum dämpfen. Kosten von mindestens 315 Milliarden Do..
EL PAÍS
20. Januar 2025 um 09:20

Letzte Chance in Tijuana: Hunderte Migranten überqueren die Grenze vor Trumps Einwanderungsoffensive

Politik
Die neue US-Regierung plant, das CBP One-Terminvereinbarungssystem zu schließen, was Tausende von Migranten, die in Mexiko auf die Asylantragstellung warten, in der Schwebe lässt. Luis, Alejandro, Belkis und Dayana gehören zu den Letzten, die diese Möglichkeit haben, bevor Trumps Einwanderungsoffensive beginnt. Sie sind aus Honduras und Venezuela gekommen und haben die Gefahren auf dem Weg auf sich genommen, um an der US-Grenze in Tijuana anzukommen.
The Guardian
20. Januar 2025 um 11:30

‚Es gibt keinen Plan': Migrantengruppen an der US-Mexiko-Grenze warten auf Massenabschiebungen

Politik
Migrantenunterkünfte an der US-Mexiko-Grenze bereiten sich auf Massenabschiebungen unter Trump vor. Kriminelle Gruppen sind darauf vorbereitet, Migranten zu entführen und zu erpressen. Trumps vorgeschlagene Einwanderungspolitik, wie das Ende des Asylverfahrens und die Wiederbelebung von ‚Bleib in Mexiko', könnten die Kartelle stärken.
KW

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