2025-01-22 11:00:09
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Forderung nach Senkung der Sozialabgaben

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Deutsche Arbeitgeber setzen sich für eine Senkung der Sozialabgaben auf unter 40 Prozent ein. Da die Sozialversicherungsbeiträge weiter steigen, drängen Unternehmen die kommende Regierung, sich mit dem sogenannten "Nettodiebstahl" auseinanderzusetzen, bei dem die Arbeitnehmer immer weniger von ihren hart erarbeiteten Gehältern übrig behalten. Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, hob die Ineffizienz und die Kosten des derzeitigen Gesundheitssystems hervor und forderte umfassende Reformen und mehr Wettbewerb.

Eine Studie des Berliner Iges-Instituts prognostiziert, dass die Sozialversicherungsbeiträge, die Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung umfassen, bis 2035 auf 49,7 Prozent ansteigen könnten. Arbeitgeber sind besonders besorgt über die Auswirkungen dieser steigenden Kosten auf die Attraktivität der Arbeit, wobei einige warnen, dass dieser Trend, wenn er nicht gestoppt wird, die Beschäftigung weniger erstrebenswert machen könnte.

Auch der Handwerkssektor steht unter Druck, da die Sozialabgaben 42 Prozent erreichen und die Arbeitskosten bis zu 80 Prozent der Gesamtausgaben ausmachen. Dies hat zum Verlust von rund 80.000 Arbeitsplätzen in diesem Sektor geführt und Forderungen nach einer Sozialabgabenobergrenze und einer Politik, die kleine und mittlere Unternehmen begünstigt, laut werden lassen. Die bevorstehenden demografischen Veränderungen verschärfen das Problem weiter, da die Last der Finanzierung der sozialen Systeme immer schwerer wird.

Interessengruppen drängen die politischen Entscheidungsträger, eine Sozialabgabenobergrenze einzuführen und die Finanzierung der sozialen Systeme neu zu bewerten, um weiteren Druck auf Unternehmen und Arbeitnehmer zu vermeiden. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die sozioökonomische Landschaft für alle Beteiligten nachhaltig und gerecht bleibt.
AFP
22. Januar 2025 um 01:34

Arbeitgeber fordern Reduzierung der Sozialbeiträge auf unter 40 Prozent

Wirtschaft
Arbeitgeber fordern Reduzierung der Sozialbeiträge unter 40%; Hauptgeschäftsführer der BDA kritisiert "Nettoklau" und hohe Kosten im Gesundheitssystem; Studie prognostiziert Anstieg der Sozialabgabequote bis 2035.
rp_online
22. Januar 2025 um 05:45

Medienbericht: Arbeitgeber fordern Reduzierung der Sozialbeiträge auf unter 40 Prozent

Wirtschaft
Arbeitgeber fordern Senkung der Sozialbeiträge unter 40% des Lohns; Studie prognostiziert Anstieg der Sozialabgabequote aus Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenbeiträgen auf 49,7% bis 2035.
DER SPIEGEL
22. Januar 2025 um 07:05

Arbeitgeber fordern Sozialbeiträge von unter 40 Prozent - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Politik
Arbeitgeber fordern Senkung der Sozialbeiträge unter 40% wegen steigender Kosten für Pflege, Gesundheit und Renten. Kritik an "Nettoklau" und Forderung nach Reformen zur Effizienzsteigerung und mehr Wettbewerb. Hintergrund sind Umlagefinanzierung, hohes Rentenniveau, Rekordhoch Beitragssatz Krankenversicherung, steigender Zusatzbeitrag Pflegeversicherung und laut Iges-Institut möglicher Anstieg der Sozialabgabenlast bis 2035 auf 49,7%. Kinderlose Beitragszahler zahlen in der Pflegeversicherung..
KW

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