2025-01-22 23:55:11
Transport

Verdi-Warnstreik legt Berlin lahm: BVG-Passagiere müssen umplanen

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Berlins öffentliches Verkehrssystem rüstet sich für Störungen, da die Gewerkschaft Verdi einen 24-stündigen Warnstreik am Montag angekündigt hat, der Busse, Straßenbahnen und U-Bahn-Dienste betrifft. Dieser Streik resultiert aus laufenden Streitigkeiten über Lohnverhandlungen zwischen Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Die Gewerkschaft fordert eine monatliche Lohnerhöhung von 750 Euro, eine Schichtzulage von 300 Euro und ein 13. Monatsgehalt für BVG-Mitarbeiter.

Der Streikbeschluss von Verdi erfolgt, nachdem die Arbeitgeber beschuldigt wurden, eine "Verzögerungsstrategie" zu verfolgen, da die erste Verhandlungsrunde kein Angebot von der BVG ergab. Das Verkehrsunternehmen, das die Notwendigkeit anerkennt, Lohnungleichheiten anzugehen, plant, ein Angebot in der nächsten Verhandlungsrunde am 31. Januar vorzulegen. Trotz dieses Eingeständnisses beschreibt die BVG den Streik als "unnötige Eskalation" und "unverhältnismäßig".

Die BVG, ein führendes Unternehmen mit einer 37,5-Stunden-Arbeitswoche und voller Lohnfortzahlung, sieht sich Kritik für ihre Handhabung dieser Verhandlungen ausgesetzt. Verdi argumentiert, dass der Streik ein notwendiger Schritt sei, um die Ernsthaftigkeit ihrer Forderungen vor weiteren Gesprächen zu demonstrieren.

Da der Streik droht, wird den Passagieren geraten, alternative Transportmethoden wie Autos, E-Scooter oder Dienste wie Uber zu nutzen. Währenddessen wird die S-Bahn, betrieben von der Deutschen Bahn, wie gewohnt weiterfahren. Mit sechs weiteren geplanten Verhandlungsrunden bis zum 10. April bleiben die Spannungen hoch, während beide Seiten versuchen, eine Lösung zu finden, die eine faire Entlohnung mit finanzieller Machbarkeit in Einklang bringt.
AFP
22. Januar 2025 um 16:40

Verdi ruft für Montag zu Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben auf

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Verdi ruft für Montag zu Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben auf. Beschäftigte stimmten mehrheitlich für Ausstand. Verdi wirft Arbeitgeberseite "Verzögerungsstrategie" vor.
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22. Januar 2025 um 20:21

Berlin: Verdi ruft für Montag zu Warnstreik im Nahverkehr auf - DER SPIEGEL

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Tarifkonflikt zwischen Verdi und Berliner Verkehrsbetrieben; Verdi ruft für Montag zu 24-stündigem Warnstreik auf; Forderungen der Gewerkschaft umfassen 750 Euro mehr pro Monat und 13. Monatsgehalt; Personalkosten der BVG lagen 2023 bei rund 820 Millionen Euro; Arbeitgeberseite legte in erster Verhandlungsrunde kein Angebot vor; BVG ist mit 37,5-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich Branchenführerin; Weitere sechs Verhandlungstermine bis 10. April geplant; BVG kritisiert Warnstreik als "unver..
Der Spiegel
22. Januar 2025 um 20:21

Berlin: Verdi ruft für Montag zu Warnstreik im Nahverkehr auf

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Verdi ruft für Montag zu 24-stündigem Warnstreik im Berliner Nahverkehr auf. Straßen- und U-Bahnen sowie die meisten Busse werden stillstehen, der S-Bahn-Verkehr ist davon nicht betroffen. Verdi kritisiert fehlendes Angebot der Arbeitgeberseite; fordert 750 Euro mehr pro Monat und 13. Monatsgehalt. 2023 lagen die Personalkosten der BVG bei 820 Millionen Euro. BVG ist mit 37,5-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich Branchenführerin. BVG kritisiert Warnstreik als "unverhältnismäßig" und "unnötige..
zeit
22. Januar 2025 um 16:19

Tarifrunde: Warnstreik legt am Montag Berliner Nahverkehr lahm

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Wirtschaft
Tarifrunde zwischen Verdi und BVG; Warnstreik legt am Montag Berliner Nahverkehr lahm; Verdi fordert 750 Euro mehr pro Monat, 13. Monatsgehalt, Zulage für Fahrdienst und Schichten; Erste Verhandlungsrunde ohne Angebot der Arbeitgeberseite; Personalkosten der BVG bei 820 Mio. Euro; BVG Branchenführer bei 37,5-Stunden-Woche; Verdi rief 2024 zweimal zu Warnstreiks auf; Nächste Verhandlungsrunde am 31.01.; Insgesamt sechs Verhandlungstermine bis 10.04.; BVG kündigt Angebot für 31.01. an.
KW

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