Merz fordert drastische Wende in Migrationspolitik nach Messerangriff in Aschaffenburg
Nach dem tragischen Messerangriff in Aschaffenburg, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, hat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz eine radikale Überarbeitung der deutschen Migrationspolitik gefordert. Merz' Vorschläge umfassen die Einführung eines "faktischen Einreiseverbots" für Personen ohne gültige Einreisepapiere, selbst wenn sie Schutzansprüche haben. Er plädiert für strenge Grenzkontrollen, erweiterte Befugnisse der Bundespolizei und mehr Einrichtungen für Haft und Abschiebung.
Merz' Reaktion kommt angesichts wachsender Frustration über das, was er als die "fehlgeleitete Asyl- und Einwanderungspolitik" der letzten zehn Jahre bezeichnet. Sein Fünf-Punkte-Plan betont strenge Maßnahmen wie tägliche Abschiebungen und unerbittliche Durchsetzung der Einwanderungsgesetze. Er argumentiert, dass Deutschland die "neue Realität" von Gewaltvorfällen nicht akzeptieren könne und nennt den Angriff in Aschaffenburg und ähnliche Ereignisse in Städten wie Solingen und Magdeburg als Beweise für systemische Mängel.
Der Angriff, der von einem afghanischen Staatsangehörigen verübt wurde, der zur Abschiebung vorgesehen war, hat die Debatte über Migration und Sicherheit verschärft. Merz' Ansatz wird von anderen konservativen Persönlichkeiten unterstützt, darunter Markus Söder, der eine "Null-Toleranz"-Politik fordert. Die Vorschläge zielen darauf ab, die nationale Sicherheit zu priorisieren und die öffentlichen Sicherheitsbedenken zu adressieren.
Während der Standpunkt der CDU bei einigen Anklang findet, hat er auch Kritik ausgelöst. Gegner warnen davor, solche Vorfälle zu nutzen, um radikale politische Veränderungen zu fördern, die Spaltung begünstigen könnten. Die Herausforderung bleibt, Sicherheitsbedenken mit humanitären Verantwortungen in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass Deutschland ein gastfreundliches, aber sicheres Land bleibt.
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