Armut in NRW
In Nordrhein-Westfalen haben die steigenden Armutsraten unter den Bürgern, insbesondere bei Rentnern, dringende Rufe nach Reformen ausgelöst. Der Landespräsident des VdK plädiert für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro und eine Anhebung des Rentenniveaus von 48% auf 53%.
Der Armutsforscher Butterwegge betont die Notwendigkeit einer kommunalen Entschuldung, des Ausbaus des öffentlichen Wohnungsbaus und einer umfassenden Schulreform, finanziert durch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und eine höhere Erbschaftssteuer. Alarmierend ist, dass sich die Zahl der Rentner, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, seit 2015 nahezu verdoppelt hat, was ein kritisches Problem darstellt, da das Rentenniveau in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt liegt.
Die Regierung steht unter Druck, diese Herausforderungen anzugehen, mit Diskussionen über die Verbesserung der Rentensysteme und der Erhöhung der Gehälter im öffentlichen Sektor für 2,5 Millionen Arbeitnehmer. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen ist klar, dass bedeutende politische Veränderungen notwendig sind, um der steigenden Armut entgegenzuwirken und eine gerechtere Zukunft für alle zu gewährleisten.
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