Milei verteidigt Musk: Dankbarkeitsgeste oder missverstandenes Symbol?
Der argentinische Präsident Javier Milei hat Elon Musk wegen einer Geste verteidigt, die mit einem Hitlergruß verglichen wurde. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sprach Milei von der "woken Ideologie", die seiner Meinung nach seinen "lieben Freund Musk" ungerechtfertigt ins Visier nimmt.
Er argumentierte, dass die Geste lediglich ein Ausdruck der Dankbarkeit gewesen sei und verurteilte die Reaktionen als unangebracht. Der Vorfall ereignete sich während der Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump, bei der Musks Handlungen erhebliche Kontroversen auslösten.
Während Musk den Aufruhr als Manöver seiner Kritiker abtat, wurde er auf rechtsgerichteten Plattformen gefeiert. Unterdessen kritisierte die Anti-Defamation League Musks Reaktion, die unter anderem darin bestand, die Situation mit Nazi-bezogenen Wortspielen zu verharmlosen.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu verteidigte Musk und verwies auf ihre Freundschaft. Musk hat auch ein Problem mit der Darstellung der Ereignisse auf Wikipedia, wirft ihr Voreingenommenheit vor und fordert Kürzungen der Finanzierung, bis die Objektivität wiederhergestellt ist.
Seine Haltung spiegelt breitere Debatten über Meinungsfreiheit und Medieneinfluss wider.
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