2025-01-24 17:55:11
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Sanktionen und Diplomatie: Das Russland-Ukraine-Dilemma

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Der anhaltende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wirkt sich weiterhin auf die globale Wirtschaft aus, wobei Sanktionen eine entscheidende Rolle spielen. Russlands Wirtschaft ist angespannt, kämpft mit hohen Inflationsraten, erhöhten Zinssätzen und sinkenden privaten Investitionen. Der Krieg in der Ukraine hat ein Haushaltsdefizit ausgelöst, das durch die von den USA, der EU und anderen Nationen verhängten Sanktionen weiter verschärft wird.

Inmitten dieses wirtschaftlichen Chaos drängt der russische Präsident Wladimir Putin auf weniger restriktive Geldpolitik von der Zentralbank. Trotz der erheblichen Auswirkungen der Sanktionen bleibt Putin optimistisch bezüglich Russlands Widerstandsfähigkeit gegen den Westen und die Ukraine. Sein Vertrauen wird teilweise durch seine Überzeugung gestärkt, dass die Ukraine-Krise unter einer Trump-Präsidentschaft hätte vermieden werden können.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat mit weiteren Sanktionen gedroht und nutzt sie als Verhandlungsmittel. Er hat seine Bereitschaft bekundet, Gespräche sowohl mit Putin als auch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu führen und diplomatische Wege zur Lösung des Konflikts vorzuschlagen. Dennoch bleibt die Aussicht auf solche Gespräche ungewiss, da keine Pläne für ein direktes Treffen zwischen Trump und Putin angekündigt wurden.

In der EU hat der ungarische Premierminister Viktor Orbán seine Opposition gegen die Sanktionen geäußert und argumentiert, dass sie ihre beabsichtigten Ziele nicht erreicht haben. Seine Haltung stellt ein potenzielles Hindernis für den einheitlichen Ansatz der EU dar, da die Verlängerung der Sanktionen die einstimmige Zustimmung aller Mitgliedstaaten erfordert.

Unterdessen steht China, ein wichtiger Handelspartner für Russland, vor Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Beziehungen aufgrund der verschärften Sanktionen gegen russische Banken. Diese Dynamik erschwert Russlands Bemühungen um wirtschaftliche Erholung weiter und hebt das komplexe Netz geopolitischer und wirtschaftlicher Faktoren hervor, die die anhaltende Krise beeinflussen.

Frankfurter Rundschau
24. Januar 2025 um 07:10

Putins letzter Rettungsleine reißt – Hilfe aus China wird Russlands Wirtschaft nicht retten

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Die immer strikter werdenden Sanktionen gegen Russland befeuern Chinas Sorge vor den Folgen für die eigene Wirtschaft, was die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern zunehmend erschwert.
tz
24. Januar 2025 um 07:10

Putins letzter Rettungsleine reißt – Hilfe aus China wird Russlands Wirtschaft nicht retten

Politik
Wirtschaft
Kreml-Chef Putin räumte ein, dass die Zahlungsabwicklung zwischen China und Russland die größte Herausforderung für ihre Handelsbeziehungen darstellt. Die USA haben ihre Sanktionen gegen Banken, die mit Russland Geschäfte machen, drastisch verschärft, was den Finanzsektor belastet. Trotz Rekordhandel konnten chinesische Importe die russischen Verluste nur teilweise kompensieren.
AFP
24. Januar 2025 um 10:15

Ungarn stellt Bedingungen für Aufrechterhaltung der EU-Sanktionen gegen Russland

Politik
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Ungarn verknüpft Verlängerung der EU-Sanktionen nach Russlands Ukraine-Invasion 2022 mit Forderung an Kiew; EU-Außenbeauftragte Kallas, Trump fordern Beibehaltung; Zustimmung aller 27 EU-Staaten bis 31.1. nötig; Orban, der gute Kontakte zum Kreml pflegt, macht Sanktionen für wirtschaftliche Probleme verantwortlich, beklagt Stopp russischer Gaslieferungen durch Ukraine; EU-Außenminister treffen sich am Montag.
tz
24. Januar 2025 um 13:22

Sanktionen treffen Putin: Russlands Haushaltsdefizit wächst auf höchsten Stand seit Start des Ukraine-Kriegs

Politik
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Finanzen
Trotz steigender Einnahmen der russischen Öl- und Gasindustrie wächst Russlands Haushaltsdefizit, das 2024 mit 3,49 Billionen Rubel den höchsten Stand seit Kriegsbeginn erreichte. Der Kreml kämpft mit einem riesigen Loch im Staatshaushalt, das in den drei Kriegsjahren insgesamt 10 Billionen Rubel erreicht hat.
KW

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