2025-01-28 05:40:11
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Merz' Migrationspläne sorgen für heftige Debatte: Koalition warnt vor Rechtsdrift

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (FABRICE COFFRINI)

Die politische Landschaft in Deutschland wird derzeit von intensiven Debatten über die Migrationspolitik geprägt, die vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz angeführt werden. Merz' Vorschläge für strengere Grenzkontrollen und die Abweisung von Asylbewerbern haben eine breite politische Diskussion ausgelöst, mit unterschiedlichen Reaktionen im politischen Spektrum. Er betont die Notwendigkeit schärferer Maßnahmen, um sich von der AfD abzugrenzen, und fordert Unterstützung von SPD und Grünen.

Ricarda Lang und Katharina Fegebank haben diese Schritte kritisiert und auf die Bedeutung der Erhaltung der Koalitionsfähigkeit hingewiesen, während sie davor warnen, Verbrechen für politische Zwecke auszunutzen. Sie betonen, dass demokratische Parteien kommunikationsfähig bleiben müssen, um zu verhindern, dass antidemokratische Kräfte an Boden gewinnen.

Auch Rechtsexperten haben Bedenken geäußert und Merz' Pläne als potenziellen Verstoß gegen europäisches Recht beschrieben. Die vorgeschlagenen permanenten Grenzkontrollen und die Zurückweisung von Asylbewerbern ohne angemessene Prüfung wurden als rechtlich problematisch bezeichnet, wobei einige Experten befürchten, dass sie den grundlegenden Prinzipien der EU widersprechen.

Die Debatte hat sich nach einem tragischen Messerangriff in Aschaffenburg intensiviert, den Merz als Rechtfertigung für sofortige politische Änderungen angeführt hat. Kritiker argumentieren jedoch, dass solche Maßnahmen die Errungenschaften des Schengen-Abkommens gefährden und einen Dominoeffekt auslösen könnten, der das Asylsystem der EU beeinträchtigt.

Vor diesem Hintergrund warnen SPD und Grüne davor, mit der AfD zu kooperieren und betonen die Wichtigkeit der Bewahrung des demokratischen Konsenses. Während politische Führer diese komplexen Themen navigieren, bleibt die Migrationsdebatte ein zentrales Thema, das die bevorstehenden Wahlstrategien und die breiteren europäischen Beziehungen beeinflusst.

gmx
27. Januar 2025 um 21:00

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Politik
Ricarda Lang, frühere Grünen-Chefin, wirft Friedrich Merz, Unions-Spitzenkandidat, Nötigung in Migrationspolitik vor. Merz fordert SPD und Grüne auf, Unionsanträge für härtere Migrationspolitik zu unterstützen, um Abgrenzung von AfD zu erzielen. Fegebank, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin, kritisiert Versuche, aus Verbrechen politisches Kapital zu schlagen.
t-online
27. Januar 2025 um 23:37

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t-online
28. Januar 2025 um 01:51

Lindner: "Brauchen robuste Heckenschere" | Newsblog zu den Neuwahlen

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Der Spiegel
27. Januar 2025 um 21:38

Dispute over AfD: SPD government leaders warn of the end of the firewall

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CDU leader Merz plans a vote on migration policy, in which he does not rule out support from the AfD. SPD government leaders warn against cooperation with the AfD, which is classified as right-wing extremist. They demand influence to preserve the consensus of the democrats in the Bundestag.
KW

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