2025-02-03 23:55:08
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Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn: Keine Einigung in Sicht, Warnstreiks drohen

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Die zweite Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begann in Berlin und betrifft 192.000 Beschäftigte. Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung von 7,6 % sowie eine Beschäftigungsgarantie bis 2027. Zusätzlich verlangen sie einen Bonus von 2,6 % für Schichtarbeiter. Im Gegensatz dazu bietet der Arbeitgeber eine Gehaltserhöhung von 4 % über einen Zeitraum von 37 Monaten an, einschließlich des gleichen Bonus für Schichtarbeiter. Obwohl die Diskussionen über zwei Tage angesetzt sind, scheint eine Einigung nicht in Sicht.

Die Verhandlungen finden vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Unsicherheiten statt, was die Forderung der EVG nach Beschäftigungsgarantien untermauert. Jedoch bleibt die Kluft zwischen den Forderungen der Gewerkschaft und den Vorschlägen des Arbeitgebers erheblich, was Zweifel an einer schnellen Lösung aufwirft. Mit einer Friedenspflicht bis Ende März sind mögliche Warnstreiks bis dahin ausgeschlossen.

Diese Verhandlungsrunde spiegelt breitere Arbeitskonflikte in Deutschland wider, wie das jüngste Streikaufruf von Verdi in verschiedenen Sektoren, einschließlich öffentlicher Dienste und Gesundheitswesen, zeigt. Verdi fordert unter anderem eine Gehaltserhöhung von 8 % und bessere Arbeitsbedingungen, was eine breitere Unzufriedenheit mit den aktuellen Beschäftigungsbedingungen hervorhebt. Die Verkehrs- und öffentlichen Sektoren, die für die Infrastruktur der Nation von entscheidender Bedeutung sind, stehen im Zentrum dieser Verhandlungen und reflektieren einen wachsenden Trend der Arbeitsunruhen angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen.
gmx
3. Februar 2025 um 15:03

Dienstag Warnstreiks im öffentlichen Dienst im Landesnorden

Politik
Wirtschaft
Verdi ruft Tarifbeschäftigte, Azubis, Studierende und Praktikanten im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt zum Warnstreik auf. Betroffen sind Mitarbeiter der Stadtverwaltung und mehrerer Eigenbetriebe in Stendal sowie Landkreise und Städte im Norden. Laut Bundesinnenministerium sind 2,6 Millionen Beschäftigte bei den kommunalen Arbeitgebern und 132.000 Tarifbeschäftigte des Bundes direkt oder indirekt von den bundesweiten Verhandlungen betroffen, etwa in sozialen oder medizinischen Berufen, in..
AFP
3. Februar 2025 um 16:08

Deutsche Bahn und EVG verhandeln weiter über neuen Tarifvertrag

Wirtschaft
In Berlin beginnt am Dienstag die zweite Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG).  Dieses Angebot hatte die EVG als zu niedrig zurückgewiesen.
news_de
3. Februar 2025 um 16:33

Bahn: Zweite Tarifrunde bei der Bahn beginnt

Wirtschaft
Zweite Runde der Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) für 192.000 Beschäftigte; Gespräche auf zwei Tage angesetzt; keine Einigung bei diesem Treffen erwartet; Friedenspflicht bis Ende März; EVG fordert 7,6% mehr Gehalt und 2,6% Zusatzgeld für Schichtarbeiter; EVG will Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027 angesichts wirtschaftlicher Krise; Arbeitgeber bieten 4% mehr stufenweise, 2,6% Zusatzgeld für Schichtarbeiter, 37 Monate Laufzeit.
gmx
3. Februar 2025 um 16:32

Zweite Tarifrunde bei der Bahn beginnt

Wirtschaft
Zweite Tarifrunde zwischen Deutscher Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) für 192.000 Beschäftigte am Dienstag ab 9.00 Uhr. Gewerkschaft fordert 7,6% mehr Gehalt, 2,6% Zusatzgeld für Schichtarbeiter und Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027. Arbeitgeber bieten 4% mehr und 2,6% Zusatzgeld, Laufzeit 37 Monate. Bis Ende März gilt Friedenspflicht, Warnstreiks ausgeschlossen. Gespräche auf zwei Tage angesetzt, Einigung nicht erwartet. Angebot und Forderungen noch deutlich auseinander.
KW

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