2025-02-04 11:00:10

Gewerkschaft Verdi legt Postverkehr lahm: Forderung nach fairer Bezahlung

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Die deutsche Gewerkschaft Verdi hat eine Reihe von Streiks in den Briefzentren der Deutschen Post initiiert und signalisiert damit eine dringende Forderung nach besserer Entlohnung der Arbeitnehmer. Im Mittelpunkt des Streits steht die Forderung nach einer Gehaltserhöhung von 7 % und zusätzlichen 3-4 Urlaubstagen für 170.000 Beschäftigte im Rahmen des Tarifvertrags. Diese Forderungen zielen darauf ab, das wahrgenommene Ungleichgewicht zwischen Arbeitnehmervergütung und Arbeitgeberprofitabilität zu adressieren.

Die Streiks haben zahlreiche Regionen betroffen, darunter Großstädte wie Köln, Bonn und Berlin, und zu Verzögerungen bei der Postzustellung geführt – eine Störung, die die Entschlossenheit der Gewerkschaft widerspiegelt. Gewerkschaftsführer Thomas Großstück hat sich lautstark dafür eingesetzt, dass die Deutsche Post den Stimmen der Arbeitnehmer Gehör schenkt, anstatt ihre Forderungen als finanziell unhaltbar abzutun. Verdis Strategie besteht darin, vor der bevorstehenden Verhandlungsrunde am 12. Februar Druck auszuüben.

Trotz der Störungen hält die Deutsche Post an ihrer Meinung fest, dass das aktuelle wirtschaftliche Klima, das von rückläufigen Briefvolumen und erheblichen Investitionsbedarfen geprägt ist, ihre Fähigkeit einschränkt, solchen Forderungen nachzukommen. Das Unternehmen plant, während der nächsten Verhandlungsrunde einen Vorschlag zu unterbreiten, in der Hoffnung, einen Mittelweg zu finden, der Lohnerhöhungen mit wirtschaftlicher Nachhaltigkeit in Einklang bringt.

Diese Arbeitskampfmaßnahme unterstreicht eine breitere Erzählung von Arbeitnehmern, die inmitten herausfordernder wirtschaftlicher Bedingungen eine faire Entlohnung suchen. Verdis hartnäckige Interessenvertretung hebt die kritische Notwendigkeit eines Dialogs zwischen Arbeit und Management hervor. Da die Verhandlungen fortgesetzt werden, wird das Ergebnis nicht nur von denen innerhalb der Postbranche, sondern auch von anderen Sektoren mit ähnlichen Arbeitskonflikten aufmerksam verfolgt werden.

AFP
4. Februar 2025 um 07:28

Verdi ruft erneut zu Warnstreiks bei der Deutschen Post auf

Wirtschaft
Verdi-Warnstreiks bei Deutschen Post; Forderungen nach 7% mehr Lohn, 3 Tage mehr Urlaub; Tarifverhandlungen mit wenig Fortschritt; Streiks in Briefzentren, Verzögerungen bei Zustellung; Beschäftigte erwarten ernsthaftes Angebot, Arbeitgeber sollen zuhören; Vorherige Tariferhöhung von durchschnittlich 11,5%; Deutsche Post betont Notwendigkeit von Balance zwischen Lohnsteigerungen und wirtschaftlicher Tragfähigkeit.
DER SPIEGEL
4. Februar 2025 um 09:30

Post: Verdi organisiert neue Warnstreiks bei DHL-Tochter - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn und drei Tage mehr Urlaub für die 170.000 Tarifbeschäftigten des Bonner Konzerns, darunter Verdi-Mitglieder. Verdi ruft zu Warnstreiks in Briefzentren in Baden-Württemberg und NRW auf, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Die dritte Gesprächsrunde soll ab 12. Februar stattfinden, wobei die Post auf wirtschaftlich vertretbare Lohnsteigerungen pocht. Die Folgen des Warnstreiks am Dienstag werden sich erst am Mittwoch bei den Verbrauchern bemerkbar mac..
gmx
4. Februar 2025 um 10:14

800 Teilnehmer: Gewerkschaft ruft zum Streik vor Stadthaus in Bonn auf – Zehn Kitas betroffen

Politik
Wirtschaft
Gewerkschaftsstreik vor Bonner Stadthaus; 800 Teilnehmer; 10 Kitas betroffen; Forderungen: 8% Gehaltserhöhung, mindestens 350 Euro, 3 zusätzliche freie Tage, Arbeitszeitkonto, 200 Euro mehr für Auszubildende; Mitarbeiter von Personalausweisen, Tiefbau und Behörden beteiligt; Hintergrund: steigender Personalmangel; laut Pressemitteilung: zielführende Verhandlungen verzögert, keine konkreten Angebote; Ausgleich besonderer Belastungen.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
4. Februar 2025 um 09:56

Tarifkonflikt: Ver.di ruft erneut zu Warnstreiks bei der Post auf

Wirtschaft
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert 7% mehr Lohn und 3 zusätzliche Urlaubstage für 170.000 Tarifbeschäftigte der Deutschen Post. Warnstreiks in Verteilzentren führen zu Verzögerungen bei der Briefzustellung, da Deutsche Post an normalen Werktagen über 40 Millionen Briefe befördert. Gewerkschaft berichtet von stabiler, hoher Streikbeteiligung.
KW

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