Trumps und Musks Plan zur Schließung von USAID sorgt für Kontroversen
Elon Musk, ein wichtiger Berater des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, hat Pläne zur Schließung der U.S. Agency for International Development (USAID) angekündigt. Musks Aussagen haben einen politischen Sturm entfacht, mit Behauptungen, dass USAID eine "kriminelle Organisation" sei und Vorwürfen, es betreibe "abtrünnige CIA-Arbeit" und finanziere biowissenschaftliche Forschungen. Trotz der Tatsache, dass der Kongress das Budget kontrolliert, behauptet Musk, dass Trump zugestimmt habe, die Agentur zu schließen.
Dieser Schritt hat erhebliche Kritik von Demokraten und Experten für Außenpolitik hervorgerufen. Sie argumentieren, dass die Schließung von USAID ein verfassungswidriger Machtmissbrauch und ein potenzielles Desaster für die US-Außenpolitik sei. Senator Ron Wyden warnte vor den Folgen dieser Entscheidung, die bereits zur Aussperrung von USAID-Mitarbeitern und zur Suspendierung wichtiger Sicherheitsbeamter geführt hat, die sich Musks Department of Government Efficiency (DOGE) widersetzten.
USAID, der weltweit größte Geber humanitärer Hilfe, spielt eine entscheidende Rolle für die globale Stabilität, indem es in über 100 Ländern Unterstützung leistet. Seine Schließung könnte zahlreiche humanitäre Programme, einschließlich Gesundheitsinitiativen und Katastrophenhilfemaßnahmen, beeinträchtigen. Das Einfrieren der Auslandshilfe durch die Trump-Regierung hat jedoch bereits viele dieser Programme gestört und unter internationalen Partnern weit verbreitete Besorgnis ausgelöst.
Während der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew die potenzielle Schließung begrüßt hat, haben US-Gesetzgeber wie Senatorin Elizabeth Warren vor den Risiken gewarnt, Musk den Zugang zu sensiblen Regierungsinformationen zu ermöglichen. Die Bedrohung für USAID hebt die breitere Agenda hervor, die Bundesausgaben zu reduzieren und die US-Entwicklungshilfepolitik umzugestalten, ein Schritt, der die Meinungen sowohl im In- als auch im Ausland weiterhin spaltet.
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