2025-02-04 23:55:08
Migration
Politik

Trumps umstrittene Migrantenverlegung nach Guantanamo

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ROBERTO SCHMIDT)

Die Trump-Regierung hat ein umstrittenes Programm gestartet, um undokumentierte Migranten nach Guantanamo Bay umzusiedeln. Dieser Schritt markiert eine bedeutende Veränderung in der US-Einwanderungspolitik, wobei die ersten Flüge bereits Migranten zur Marinebasis transportieren. Guantanamo, historisch bekannt für die Inhaftierung von Terrorismusverdächtigen nach dem 11. September, wird nun umfunktioniert, um Migranten unterzubringen, was weit verbreitete Kritik hervorruft.

Präsident Trump hat Pläne angekündigt, die Kapazität der Einrichtung zu erweitern, um bis zu 30.000 Personen festzuhalten, die er als die "schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer" bezeichnet. Diese Entscheidung hat eine Debatte über die rechtlichen und ethischen Implikationen ausgelöst, da Guantanamo unter Militärrecht ohne Aufsicht des Obersten Gerichtshofs betrieben wird. Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Einrichtung seit langem wegen Berichten über Folter und unbefristete Inhaftierung ohne Gerichtsverfahren.

Der Schritt ist Teil von Trumps umfassenderem Plan, die illegale Einwanderung zu bekämpfen, in Übereinstimmung mit seinen Wahlversprechen. Diese Maßnahme stieß jedoch sowohl bei Menschenrechtsaktivisten als auch bei politischen Gegnern auf Widerstand. Kritiker argumentieren, die Entscheidung sei eher durch politische Erwägungen als durch praktische Lösungen für Einwanderungsprobleme motiviert.

Die Umsiedlungsinitiative hat Fragen zur Behandlung der Migranten aufgeworfen, insbesondere in Bezug auf die Trennung von Familien und die Bedingungen, denen sie in Guantanamo ausgesetzt sein werden. Während die Regierung behauptet, sie werde sich an US-Recht halten, bleibt die Legalität des Programms umstritten. Da die Flüge fortgesetzt werden, beobachtet die globale Gemeinschaft aufmerksam, drängt auf die Achtung der Menschenrechte und fordert Transparenz in den Handlungen der Regierung.

Der Spiegel
4. Februar 2025 um 19:08

Donald Trump: USA beginnen mit Verlegung von Migranten nach Guantanamo

Politik
Laut Weißem Haus beginnen USA mit Verlegung festgenommener Migranten nach Guantanamo. Sprecherin kündigt erste Flüge an. Verteidigungs- und Heimatschutzministerium angewiesen, Vorbereitungen zu treffen. Guantanamo-Lager bekannt für Folter und drakonische Bedingungen. Trumps Vorgänger Biden und Obama wollten Lager schließen, scheiterten aber am Kongress.
tz
4. Februar 2025 um 17:29

Weißes Haus: Erste Migranten werden nach Guantánamo gebracht

Politik
Laut Sprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt finden heute erste Flüge mit illegalen Migranten aus den USA nach Guantánamo Bay statt. Die bestehende Migranten-Einrichtung ist vom berühmten Gefangenenlager getrennt, das nach den Anschlägen vom 11. September 2001 eingerichtet wurde. Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem die Schließung.
t-online
4. Februar 2025 um 17:27

Weißes Haus: Erste Migranten werden nach Guantánamo gebracht

Politik
Laut Weißhaus-Sprecherin Karoline Leavitt finden heute erste Flüge mit illegalen Migranten aus den USA nach Guantánamo Bay statt. Trump will die Kapazitäten dort drastisch ausbauen, nachdem das Lager nach den Anschlägen vom 11. September 2001 für mutmaßliche Terroristen genutzt wurde.
gmx
4. Februar 2025 um 17:30

White House: First Migrants are Being Brought to Guantánamo

Politics
President Donald Trump is bringing the first migrants to Guantánamo Bay, where a facility for illegally entered migrants already exists before they are deported to their home countries. However, Guantánamo Bay is also known for a controversial detention camp established after the September 11, 2001 attacks to hold alleged Islamist terrorists without trial.
KW

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