2025-02-05 11:00:10
Künstliche Intelligenz
Technologie
Politik

Google ändert KI-Ethik wegen Sicherheitsbedenken

In einem bedeutenden Schritt hat Alphabet das KI-Ethikversprechen von Google überarbeitet und seine bisherige Verpflichtung gestrichen, KI nicht für Waffen- oder Überwachungszwecke einzusetzen. Diese Entscheidung wird durch den Glauben des Unternehmens geprägt, dass KI die nationale Sicherheit stärken sollte, im Einklang mit internationalen Gesetzen und Menschenrechten. Die Führung von Google, einschließlich Persönlichkeiten von DeepMind, betont die Bedeutung, dass Demokratien die KI-Entwicklung auf der Grundlage von Werten wie Freiheit, Gleichheit und Menschenrechten leiten.

Die Änderung spiegelt ein breiteres Wettbewerbsumfeld wider, in dem Nationen darum wetteifern, bei den KI-Fortschritten führend zu sein. Sie markiert auch eine Abkehr von Googles früherem Standpunkt, Verträge wie das Projekt Maven des Pentagon abzulehnen, was durch Mitarbeiterproteste und ethische Bedenken verursacht wurde.

Diese Veränderung hat interne Debatten ausgelöst und Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gefahren autonomer Waffen geweckt, wie vom KI-Experten Stuart Russell hervorgehoben. Kritiker befürchten, dass dies trotz Zusicherungen, dass der Fokus auf einer menschzentrierten Entwicklung liegt, zu einer zunehmenden Militarisierung der KI-Technologie führen könnte.

Die sich entwickelnde Strategie fällt mit Alphabets kürzlich veröffentlichtem Finanzbericht zusammen, der ein niedrigeres als erwartetes Umsatzwachstum zeigte und den Aktienwert beeinträchtigte. Der Schritt steht im Einklang mit einem globalen Trend, bei dem Technologieunternehmen ihre Ethik neu kalibrieren, um sich an geopolitische Drucksituationen und wirtschaftliche Erwartungen anzupassen. Da KI so allgegenwärtig wird wie Mobiltelefone und das Internet, bleibt das Gleichgewicht zwischen Innovation und ethischer Verantwortung eine zentrale Herausforderung für Google und seine Mitstreiter.

Al Jazeera
5. Februar 2025 um 06:49

Google lässt Versprechen fallen, KI nicht für Waffen und Überwachung zu verwenden

Technologie
Wirtschaft
Politik
Google lässt Versprechen fallen, KI nicht für Waffen und Überwachung zu verwenden. Die aktualisierte Ethik-Richtlinie erlaubt den Einsatz von KI im Einklang mit 'internationalem Recht und Menschenrechten'. Der Leiter von Google DeepMind und der leitende Vizepräsident der Forschungslabore sagen, dass Demokratien die Entwicklung von KI unter Berücksichtigung von Werten wie Freiheit und Gleichheit anführen sollten.
DER SPIEGEL
5. Februar 2025 um 08:20

Google distanziert sich nicht mehr explizit von KI-Waffen - DER SPIEGEL

Technologie
Politik
Google hat seine Selbstverpflichtung, keine KI für Waffen zu entwickeln, aufgehoben. Stattdessen will das Unternehmen KI-Entwicklung an internationale Gesetze und Menschenrechte binden und betont, Demokratien sollten KI-Entwicklung anführen, geleitet von Grundwerten wie Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte. Laut Google-Managern James Manyika und Demis Hassabis läuft ein globaler Wettbewerb um die Führung im KI-Bereich. Früher hatte Google auch versprochen, keine KI für Überwachung oder allg..
EL PAÍS
5. Februar 2025 um 07:54

Google entfernt das Verbot der Verwendung von KI in Waffen oder Überwachung aus seiner Politik

Google aktualisiert seine ethischen KI-Prinzipien; entfernt das Verbot der Verwendung in Waffen und Überwachung; betont die Führungsrolle von Demokratien und die Zusammenarbeit mit Nutzern, um die Menschenrechte zu gewährleisten.
heise online
5. Februar 2025 um 09:04

Nach sechs Jahren: Google gibt die ausdrückliche Ablehnung von KI-Waffen auf | heise online

Technologie
Politik
Google gibt nach über 6 Jahren Ethik-Regeln für KI-Entwicklung auf; will mit Regierungen und Organisationen zusammenarbeiten, um nationale Sicherheit zu schützen; Entscheidung folgt ähnlicher Kehrtwende bei OpenAI, das nun mit US-Forschungseinrichtungen an Atomwaffensicherheit arbeitet; Regeln wurden 2018 eingeführt; Google verzichtete 2018 auf Ausschreibung für Cloud-System des US-Verteidigungsministeriums; Chefs von "Technik und Gesellschaft" und DeepMind begründen Überarbeitung der Prinzipi..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand