2025-02-05 11:00:10

US-Postblockade verschärft Handelsspannungen mit China

In einer signifikanten Eskalation des US-chinesischen Handelskonflikts hat der US-Postdienst die Annahme von Paketen aus China und Hongkong vorübergehend eingestellt. Dieser Schritt erfolgt im Zuge der Aufhebung der de minimis-Regel durch den ehemaligen Präsidenten Trump, die zuvor die zollfreie Einfuhr von Waren unter 800 US-Dollar ermöglichte. Diese Aussetzung betrifft insbesondere Online-Händler wie Temu und Shein, die einen erheblichen Anteil der Kleinpaketimporte in die USA ausmachen.

Die Änderung der Politik hat Kritik aus China hervorgerufen, das den Schritt als "unvernünftige Unterdrückung" seiner Unternehmen betrachtet. Die chinesische Regierung hat mit der Verhängung von Gegenzöllen auf US-Fossilbrennstoffimporte reagiert und damit die wirtschaftlichen Spannungen weiter verschärft.

Über 30 % der täglichen Kleinpaketimporte in die USA stammen von chinesischen Händlern, was etwa vier Millionen Paketen pro Tag entspricht. Es wird erwartet, dass die Aussetzung erhebliche Auswirkungen auf die Verbraucherkäufe von großen Plattformen wie Amazon haben wird. Unterdessen erwägt die Europäische Union einen ähnlichen Ansatz und schlägt eine Gebühr auf Online-Bestellungen aus Nicht-EU-Ländern vor, um die Zollabwicklung effektiver zu verwalten.

Der Handelskonflikt hat breite Aufmerksamkeit erregt, und China fordert die USA auf, einen Dialog auf der Grundlage gegenseitigen Respekts zu führen. Die Situation beleuchtet die umfassenderen geopolitischen Spannungen zwischen Washington und Peking und die potenziellen Auswirkungen auf den globalen Handel. Da beide Seiten weiterhin Zölle und Beschränkungen erheben, bleibt die Zukunft des internationalen Handels ungewiss, wobei Verbraucher und Unternehmen auf beiden Seiten im Kreuzfeuer gefangen sind.

Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
5. Februar 2025 um 04:47

Handelskonflikt US-Post will keine chinesischen Pakete mehr annehmen

Politik
Wirtschaft
Mitten im neuen Handelskonflikt zwischen Washington und Peking nimmt die US-Post vorerst keine Pakete mehr aus China und Hongkong an, was Online-Händler wie Shein und Temu betrifft. Zudem wurden die Zollbefreiung auf Pakete mit geringem Wert aufgehoben, Trumps berüchtigte Zölle von zehn Prozent auf Importe aus China eingeführt, und fast die Hälfte der De-Minimis-Sendungen kommen aus China. Als Antwort erhebt China Gegenzölle auf fossile Energieträger aus den USA.
heise online
5. Februar 2025 um 05:58

Problem für Shein und Temu: US-Post nimmt keine Pakete aus China mehr an | heise online

Wirtschaft
Die US-Post nimmt keine Pakete mehr aus China und Hongkong an, da die De-Minimis-Ausnahme für Waren unter 800 US-Dollar aufgehoben wurde. Dies betrifft vor allem Online-Händler wie Shein und Temu, die etwa 30% aller Pakete in die USA lieferten. Pro Tag handelt es sich um 4 Millionen Pakete, deren Zölle die US-Postbehörde nun erheben muss. Während sich Kanada und Mexiko mit den USA auf eine Schonfrist einigen konnten, ist die Zollregelung für Einfuhren aus China in Kraft getreten. Ein kanadisches..
n-tv.de
5. Februar 2025 um 06:38

Geheimer Entwurf der Kommission: EU plant Gebühr für Päckchen von Temu, Shein und Co. - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
Politik
EU plant Gebühr für Päckchen von Temu, Shein und AliExpress, um Kontrollen zu verbessern und Zollkosten zu decken. Kommission schlägt Bearbeitungsgebühr vor, da Billig-Pakete Zollämter überfordern. Verbraucherschützer und Umweltbehörden beklagen fehlende Garantie auf EU-Standards. USA stoppen Pakete aus China, da Trump De-Minimis-Regelung aufhob. Mitten im Handelskonflikt lässt US-Post USPS vorerst keine Pakete aus China und Hongkong mehr ins Land.
The Guardian
5. Februar 2025 um 17:47

US-Postdienst setzt Annahme von Paketen aus China und Hongkong aus

Politik
Wirtschaft
Der US-Postdienst hat die Annahme von Paketen aus China und Hongkong ausgesetzt, inmitten eines wachsenden Handelskonflikts zwischen den USA und China. Trump hat neue Zölle auf chinesische Waren verhängt, und China hat mit Abgaben auf US-Energie, Fahrzeuge und Ausrüstung reagiert.
KW

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