Erdbebenherausforderung in der Türkei
Die Türkei steht vor einer kritischen Herausforderung aufgrund ihrer Anfälligkeit für Erdbeben, insbesondere in Istanbul. Experten warnen, dass Istanbul unzureichend auf ein großes Erdbeben vorbereitet ist, mit einem erheblichen Risiko von Gebäudeeinstürzen und dem potenziellen Verlust von Hunderttausenden von Menschenleben.
Der Stadtentwicklungsminister Murat Kurum betont die Unfähigkeit der Stadt, seismischen Erschütterungen standzuhalten, und hebt hervor, dass 1,5 Millionen Strukturen als gefährdet gelten. Geologieexperten prognostizieren bis 2030 eine 60%ige Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben mit einer Stärke über 7, wobei das Epizentrum im Marmarameer erwartet wird.
Trotz der verheerenden Erdbeben von 2023 verlief die Erholung schleppend, und viele Menschen leben weiterhin in provisorischen Unterkünften. Die Wiederaufbaubemühungen hinken hinter den Versprechungen her, was Gemeinschaften in Unordnung und psychologische Narben unheilbar lässt.
Der Bedarf an robuster erdbebensicherer Infrastruktur und Bewusstsein in der Gemeinschaft ist dringender denn je, um zukünftige Tragödien zu verhindern.
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