2025-02-07 05:40:09

Dringender Aufruf zur Regulierung von KI

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Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) alarmiert Experten, die auf die dringende Notwendigkeit strengerer Vorschriften hinweisen, um katastrophale Konsequenzen zu vermeiden. Auf einem kürzlich in Paris abgehaltenen KI-Gipfel warnten fast 100 Forscher, darunter der renommierte Informatiker Yoshua Bengio, vor einem möglichen 'Kontrollverlust' über KI-Technologien. Die Gefahren reichen über Fehlinformationen hinaus bis hin zu biologischen und Cyber-Bedrohungen und drängen Regierungen dazu, ihre Regulierungsbemühungen zu intensivieren.

Bengio, ein Turing-Preisträger, hob die unzureichenden Investitionen in KI-Sicherheitsmaßnahmen hervor, die seiner Meinung nach notwendig sind, um die rasante Entwicklung der Technologie zu steuern, insbesondere mit dem Aufkommen von Diensten wie Chinas DeepSeek. Er betonte, dass ohne staatliches Eingreifen die Bewältigung dieser Herausforderungen unwahrscheinlich sei. Der Gipfel zog prominente politische Persönlichkeiten und Technologieführer an und unterstrich die globale Dringlichkeit des Themas.

Gleichzeitig verfolgt Europa seinen Kurs, um eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung durch Initiativen wie den Europäischen KI-Gesetzesentwurf zu fördern. Experten schlagen ein 'CERN für KI' vor, um die Forschung zu intensivieren und sicherzustellen, dass Europa im Wettbewerb mit den USA und China wettbewerbsfähig bleibt. Dieser Ansatz beinhaltet erhebliche Finanzmittel und einen strategischen Fokus auf praktische KI-Anwendungen, um ein robustes europäisches KI-Ökosystem aufzubauen.

Trotz des Potenzials der KI zeigen Forscher in Regionen wie China und Deutschland Zurückhaltung, sie vollständig anzunehmen, aufgrund ethischer Bedenken und Genauigkeitsproblemen. Während KI bei der Datenverarbeitung und Manuskripterstellung herausragt, wird ihre Einführung in der akademischen Welt durch Lücken in Ausbildung und Vertrauen behindert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes zur KI-Entwicklung, der sowohl Innovation als auch Sicherheit priorisiert.

AFP
6. Februar 2025 um 19:34

KI: Forscher warnen vor hohem Sicherheitsrisiko und "Kontrollverlust"

Politik
Technologie
Rund 100 Forscher warnen vor "Kontrollverlust" durch KI; fordern strengere Regulierung. Computerwissenschaftler Bengio präsentiert ersten internationalen KI-Sicherheitsbericht; sieht Risiken wie biologische Angriffe und Cyberattacken. Politiker und Technologieführer treffen sich in Paris zum KI-Gipfel.
THE DECODER
6. Februar 2025 um 20:07

Wissenschaftler sehen Potenzial in KI, zögern aber, sie zu umarmen, wie eine Umfrage zeigt

Technologie
Forscher erkennen die Vorteile von KI, zögern aber, sie aufgrund ethischer Bedenken, Genauigkeitsängste und mangelnder Ausbildung zu übernehmen. KI ist hervorragend bei der Manuskriptpräparation, Datenverarbeitung und Kommunikation von Ergebnissen, aber der Mensch führt immer noch beim Lehren, der Zusammenarbeit und der Peer-Review.
EURACTIV.com
7. Februar 2025 um 01:05

Europa braucht ein 'CERN für KI', aber kann keine technologische Tunnelmentalität riskieren

Technologie
Politik
Wirtschaft
Die EU zielt darauf ab, eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung durch das Europäische KI-Gesetz zu fördern. Während sie bei der KI-Regulierung führend ist, hat die EU Schwierigkeiten, eine florieerende einheimische KI-Industrie aufgrund begrenzter Ressourcen aufzubauen. Experten diskutieren das Konzept eines 'CERN für KI', um Forschung und Entwicklung zu stärken. Schlüsselpunkte: Bedarf an vertrauenswürdiger KI, geopolitische Dimensionen, Nutzung der Stärken Europas in Zusammenarbeit und Innov..
KW

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